Wie speichere ich mein Projekt in Windows Movie Maker richtig ab?

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  1. Projekt speichern versus Film exportieren
  2. So speicherst du dein Projekt als bearbeitbare Datei
  3. Was du beim Speichern beachten solltest
  4. Projektdatei vs. fertiges Video speichern
  5. Fazit

Projekt speichern versus Film exportieren

Wenn du in Windows Movie Maker an deinem Projekt arbeitest, ist es wichtig zu wissen, dass es zwei unterschiedliche Speicherarten gibt. Zum einen das Speichern deines Projekts als bearbeitbare Datei, und zum anderen das Speichern beziehungsweise Exportieren deines fertigen Films in ein Videoformat. Das Speichern deines Projekts stellt sicher, dass alle Bearbeitungen, Übergänge und Rohdateien erhalten bleiben und du später weiter daran arbeiten kannst. Das Exportieren hingegen erstellt eine fertige Videodatei, die du z.B. auf YouTube hochladen oder per E-Mail verschicken kannst.

So speicherst du dein Projekt als bearbeitbare Datei

Zunächst solltest du dein Projekt regelmäßig speichern, um deine Fortschritte nicht zu verlieren. Um dies zu tun, klickst du im Menü oben links auf Datei. Wähle dort Projekt speichern unter aus. In dem sich öffnenden Dialogfeld kannst du einen Speicherort auf deiner Festplatte auswählen, zum Beispiel den Ordner Dokumente oder einen anderen Ordner deiner Wahl. Gib deinem Projekt einen aussagekräftigen Namen, damit du es später leicht wiederfindest. Die Projektdatei erhält üblicherweise die Endung .wlmp. Sobald du auf Speichern klickst, wird dein aktueller Bearbeitungsstand gesichert. Dies bedeutet, dass alle eingefügten Clips, Effekte und Übergänge in dieser Projektdatei gespeichert sind, allerdings noch keine endgültige Videodatei erzeugt wurde.

Was du beim Speichern beachten solltest

Es ist ratsam, dein Projekt häufiger während der Arbeit zu speichern, um Datenverlust durch Programmabstürze oder unerwartetes Herunterfahren deines Computers zu vermeiden. Zudem solltest du dein Projekt nicht im Ordner öffnen oder speichern, in dem sich die Original-Videodateien befinden. Lege am besten einen eigenen Arbeitsordner an, in dem du die Projektdatei und ggf. kopierte Medien sammelst. So vermeidest du Probleme mit Dateipfaden. Wenn du dein Projekt an einem anderen Computer öffnen möchtest, musst du darauf achten, dass alle Medien, die du verwendet hast, ebenfalls verfügbar sind oder mit in den Ordner kopiert wurden.

Projektdatei vs. fertiges Video speichern

Nachdem dein Projekt fertig bearbeitet ist, kannst du dein Video exportieren, um es abzuspielen oder zu teilen. Dafür verwendest du die Funktion Film speichern oder Film veröffentlichen. Hierbei wirst du nach dem gewünschten Ausgabeformat und Speicherort gefragt. Das Ergebnis ist eine Videodatei, z.B. im WMV-Format, die du mit normalen Mediaplayern abspielen kannst. Beachte, dass du diese Datei nicht mehr direkt in Movie Maker bearbeiten kannst. Das heißt, wenn du Änderungen vornehmen möchtest, musst du dein Projekt vorher als .wlmp gespeichert haben.

Fazit

Das richtige Speichern in Windows Movie Maker bedeutet zum einen das regelmäßige Speichern deiner Arbeit als Projektdatei .wlmp, um deine Bearbeitungen zu sichern und später weiterzumachen. Zum anderen das Exportieren deines endgültigen Films in ein Videoformat, wenn du fertig bist. Achte darauf, einen passenden Speicherort zu wählen, um deine Dateien gut zu organisieren und verlustfreie Weiterarbeit zu gewährleisten.

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