Wie teste ich, ob FreeSync in Windows 11 mit AMD Adrenalin funktioniert?

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  1. Vorbereitung und Voraussetzungen
  2. FreeSync im AMD Adrenalin Treiber aktivieren
  3. Überprüfung im Windows 11 System
  4. Testen der FreeSync-Funktionalität mit Tools und Anwendungen
  5. Zusammenfassung und Tipps

Vorbereitung und Voraussetzungen

Um zu überprüfen, ob FreeSync auf deinem System mit Windows 11 und der AMD Adrenalin Software funktioniert, solltest du zunächst sicherstellen, dass deine Hardware und Software die Voraussetzungen erfüllt. FreeSync setzt voraus, dass sowohl dein Monitor FreeSync unterstützt als auch deine AMD-Grafikkarte kompatibel ist. Außerdem ist ein DisplayPort- oder HDMI-Kabel notwendig, das variable Refresh-Rates unterstützt. Sorge zudem dafür, dass der aktuelle AMD Adrenalin Treiber installiert ist, da neuere Versionen oft Verbesserungen und Fehlerbehebungen enthalten, die für die FreeSync-Funktionalität wichtig sind.

FreeSync im AMD Adrenalin Treiber aktivieren

Öffne die AMD Adrenalin Software (AMD Radeon Software), indem du mit der rechten Maustaste auf den Desktop klickst und die Anwendung auswählst oder sie über das Startmenü startest. Navigiere anschließend zu den Anzeigeeinstellungen. Dort findest du einen Abschnitt für FreeSync. Aktiviere die FreeSync-Option, falls sie deaktiviert ist. Sollte dein Monitor FreeSync unterstützen und korrekt erkannt werden, wird die Option hier sichtbar und kannst du sie einschalten. Manchmal hilft es auch, den Monitor in den Einstellungen auf den passenden DisplayPort- oder HDMI-Modus umzustellen, um FreeSync anzuwenden.

Überprüfung im Windows 11 System

Windows 11 zeigt in den Monitoreinstellungen nicht explizit an, ob FreeSync aktiv ist. Die variable Bildwiederholfrequenz ist allerdings eine Eigenschaft, die per Software oder im Adrenalin-Treiber kontrolliert wird. Du kannst dennoch in den Windows Anzeigeeinstellungen überprüfen, ob die Bildwiederholfrequenz dynamisch angepasst wird, indem du während verschiedener Anwendungen oder Spiele die Bildwiederholfrequenz beobachtest. Für detailliertere Informationen solltest du aber auf Tools und in der Adrenalin-Software nachsehen.

Testen der FreeSync-Funktionalität mit Tools und Anwendungen

Eine direkte visuelle Kontrolle kannst du mit besonders anspruchsvollen Spielen oder Programmen durchführen, die variable Bildraten erzeugen. Wenn FreeSync aktiv ist, wirst du bei Bildwiederholfrequenzen, die zwischen der minimalen und maximalen Rate des Monitors liegen, ein deutlich flüssigeres und ruckelfreies Bild sehen, insbesondere bei schnellen Bewegungen oder wechselnden Frameraten. Zusätzlich bieten einige Monitore eine On-Screen-Display-Funktion (OSD), die anzeigt, wenn FreeSync aktiviert ist.

Darüber hinaus existieren spezielle Test-Tools im Internet, mit denen du bildschirminterne Bildraten messen und so prüfen kannst, ob FreeSync arbeitet. Ebenso kannst du im AMD Adrenalin Treiber das Performance Monitoring einschalten, um die Bildwiederholfrequenz in Echtzeit zu beobachten. Wenn die Bildrate dynamisch innerhalb des von deinem Monitor unterstützten Bereichs variiert, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass FreeSync funktioniert.

Zusammenfassung und Tipps

Das wichtigste Vorgehen beim Testen von FreeSync besteht darin, sicherzustellen, dass die Funktion im Treiber aktiviert ist und der Monitor FreeSync unterstützt. Danach kannst du durch Beobachtung, Tests und Monitoring überprüfen, ob variable Bildwiederholfrequenzen genutzt werden. Falls FreeSync nicht zu funktionieren scheint, überprüfe Kabelverbindungen, Treiberaktualisierungen, Monitor-Einstellungen und ob FreeSync am Monitor eventuell sogar separat aktiviert werden muss. Eine reibungslose Funktion führt zu weniger Bildtearing und einer flüssigeren Darstellung bei variablen Bildraten.

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