Unterstützte Grafikkartenmodelle für FreeSync mit AMD Adrenalin

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  1. Einleitung zu FreeSync und AMD Adrenalin
  2. Unterstützung von FreeSync in AMD Grafikkarten
  3. FreeSync Unterstützung ab Radeon HD 7000 Serie
  4. FreeSync mit neueren Radeon R9 und RX Karten
  5. FreeSync bei aktuellen Grafikkarten der RX 5000 und RX 6000 Serie
  6. FreeSync bei mobilen Grafikkarten und APU’s
  7. Fazit

Einleitung zu FreeSync und AMD Adrenalin

AMD FreeSync ist eine adaptive Synchronisationstechnologie, die dafür sorgt, dass die Bildwiederholrate des Monitors dynamisch an die Bildrate der Grafikkarte angepasst wird. Ziel ist es, Bildrisse (Tearing) und Stottern (Stuttering) zu vermeiden und ein flüssigeres Spielerlebnis zu ermöglichen. Die Technologie wird seit ihrer Einführung von zahlreichen AMD-Grafikkarten unterstützt und ist integraler Bestandteil der AMD Adrenalin-Treiber-Software, die eine erweiterte Steuerung und Optimierung der Grafikkarten erlaubt.

Unterstützung von FreeSync in AMD Grafikkarten

FreeSync-Unterstützung ist grundsätzlich bei AMD-Grafikkarten ab der Architektur Graphics Core Next (GCN) gegeben. Das umfasst Modelle ab der Radeon HD 7000 Serie, wobei die FreeSync-Funktionalität mit zunehmenden Generationen weiter verbessert und ausgebaut wurde. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Karten mit GCN-Architektur technisch FreeSync unterstützen, da auch die unterstützte Monitor-Hardware sowie der Treiber eine Rolle spielen.

FreeSync Unterstützung ab Radeon HD 7000 Serie

Bereits die Radeon HD 7000 Serie führt die Grundvoraussetzung für FreeSync mit. Diese Serie basiert auf der ersten Generation der GCN-Architektur. Modelle wie die Radeon HD 7850 oder HD 7870 bieten mit passenden Treibern teilweise eine FreeSync-Unterstützung. Allerdings ist die Performance und die Kompatibilität hier eingeschränkt im Vergleich zu neueren Grafikkarten.

FreeSync mit neueren Radeon R9 und RX Karten

Mit der Einführung der Radeon R9-Serie und später der RX-Serie (z. B. RX 400, RX 500, RX Vega) wurde FreeSync als Standardfeature etabliert. Die RX 400 und RX 500 Serie, basierend auf der Polaris-Architektur, erhielten durch AMD Adrenalin Treiber Unterstützung für FreeSync und zahlreiche Verbesserungen im Energiemanagement, Bildqualität und unterstützten größere Monitor-Variationen.

FreeSync bei aktuellen Grafikkarten der RX 5000 und RX 6000 Serie

Die Radeon RX 5000 Serie (Navi-Architektur) und die RX 6000 Serie (RDNA 2 Architektur) unterstützen FreeSync umfassend. Diese Karten profitieren von der neusten Hardwareintegration und Treiberoptimierungen durch AMD Adrenalin, die Adaptive Sync auf verschiedenen Monitoren (auch mit FreeSync Premium und Premium Pro) ermöglicht. Insbesondere Grafikkarten wie die RX 5700, RX 6700 XT, RX 6800, RX 6900 XT, und RX 7900 XT / XTX bieten eine flüssige und stabile FreeSync-Erfahrung.

FreeSync bei mobilen Grafikkarten und APU’s

Auch zahlreiche mobile AMD-Grafiklösungen und integrierte Grafikkarten-APUs wie die Ryzen Mobile Serie unterstützen FreeSync in Verbindung mit kompatiblen Displays. Dies führt zu verbesserten Gaming-Erlebnissen auf Notebooks mit AMD-Hardware, die ebenfalls über die Adrenalin-Software konfiguriert und angepasst werden kann.

Fazit

Zusammengefasst unterstützen nahezu alle aktuellen AMD Grafikkarten ab der Radeon HD 7000 Serie mit Unterstützung der GCN-Architektur FreeSync mittels der AMD Adrenalin Software. Die besten und umfassendsten Erfahrungen mit FreeSync erzielt man jedoch mit modernen Karten ab der Radeon RX 400 Serie aufwärts, insbesondere den RX 5000 und RX 6000 Modellen. Voraussetzung ist zudem ein kompatibler FreeSync-fähiger Monitor und die Installation der aktuellen AMD Adrenalin Treiber.

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