Performance-Daten aus der NVIDIA App in Windows 11 exportieren

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  1. Einleitung
  2. Verwendung von NVIDIA GeForce Experience und NVIDIA Systemmonitor
  3. Alternative: NVIDIA Nsight und andere Tools
  4. Schritt-für-Schritt-Vorgehen mit MSI Afterburner (Beispiel)
  5. Fazit

Einleitung

Die NVIDIA App auf Windows 11, oft bekannt als NVIDIA GeForce Experience oder NVIDIA Control Panel, ermöglicht es Nutzern, ihre Grafikleistung zu überwachen und zu optimieren. Wenn du die Performance-Daten deines Systems oder deiner GPU für eine spätere Analyse oder Dokumentation exportieren möchtest, solltest du wissen, dass die GeForce Experience nicht direkt eine "Export"-Funktion für Performance-Daten bietet. Dennoch gibt es Möglichkeiten, diese Daten zu erfassen und zu speichern.

Verwendung von NVIDIA GeForce Experience und NVIDIA Systemmonitor

Der NVIDIA Systemmonitor innerhalb der GeForce Experience zeigt verschiedene Performance-Metriken wie GPU-Auslastung, Temperatur, Taktraten und Speichernutzung in Echtzeit an. Um diese Daten zu exportieren, bietet die App selbst keine direkte Exportfunktion, jedoch kannst du mithilfe von Bildschirmaufnahmen oder externen Tools die Daten archivieren. Alternativ kannst du auf das NVIDIA-SDK für Entwickler oder auf Drittanbieterprogramme zurückgreifen, die detailliertere Leistungsdaten protokollieren und exportieren können.

Alternative: NVIDIA Nsight und andere Tools

Für professionelle Anwender stellt NVIDIA mit Nsight ein Tool zur Verfügung, das umfangreiche Performance-Daten erfasst und diese in verschiedenen Formaten exportieren kann. Diese Software ist besonders für Entwickler geeignet, die detaillierte Analysen durchführen möchten. Alternativ sind Tools wie MSI Afterburner oder HWMonitor verfügbar, welche GPU-Performance mitloggen und die Daten als Dateien abspeichern können. Diese Programme sind einfach zu bedienen und ermöglichen das Exportieren von Logs in CSV- oder TXT-Formaten.

Schritt-für-Schritt-Vorgehen mit MSI Afterburner (Beispiel)

Installiere und starte MSI Afterburner und aktiviere die Hardware-Monitor-Funktion. Im Programm kannst du angeben, welche Parameter überwacht werden sollen, z. B. GPU-Temperatur, Auslastung, Lüfterdrehzahl usw. Wähle dann Log erstellen oder Logging an, um die Performance-Daten in regelmäßigen Abständen in einer Datei aufzuzeichnen. Am Ende der Session kannst du die Log-Datei als CSV-Datei abspeichern und mit Tabellenkalkulationsprogrammen wie Excel analysieren.

Fazit

Direkt aus der NVIDIA App in Windows 11 gibt es keine einfache Exportfunktion für Performance-Daten. Um dennoch eine Datensammlung zu erhalten, ist die Nutzung von ergänzenden Tools wie MSI Afterburner, NVIDIA Nsight oder anderen spezialisierten Programmen sinnvoll. Diese ermöglichen detailliertes Monitoring, Logging und den Export der Performance-Daten in gängigen Dateiformaten. Auf diese Weise kannst du deine GPU-Leistungswerte bequem speichern und später auswerten.

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