Wie kann ich GPX-Dateien in Google Earth importieren?

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  1. Einführung in GPX und Google Earth
  2. Vorbereitung der GPX-Datei
  3. Importieren von GPX-Dateien in die Google Earth Pro Desktop-Version
  4. Alternative Wege für den Import
  5. Fazit

Einführung in GPX und Google Earth

GPX, was für GPS Exchange Format steht, ist eine weitverbreitete Dateiart zum Speichern von GPS-Daten. Dazu gehören beispielsweise Routen, Tracks und Wegpunkte, die von GPS-Geräten gesammelt wurden. Google Earth ist eine Software, mit der man geografische Daten visualisieren und erkunden kann. Der Import von GPX-Dateien in Google Earth ermöglicht es, die eigenen aufgezeichneten GPS-Daten direkt auf der 3D-Karte zu betrachten und zu analysieren.

Vorbereitung der GPX-Datei

Bevor der Import erfolgt, sollte sichergestellt werden, dass die GPX-Datei korrekt erstellt wurde und keine Fehler enthält. Oftmals werden GPX-Dateien von GPS-Geräten oder entsprechenden Apps erstellt. Es empfiehlt sich, die Datei mit einem Texteditor zu öffnen, um die Struktur zu überprüfen, oder mit einem GPS-Tool, um sicherzugehen, dass alle Routen und Wegpunkte vorhanden sind.

Importieren von GPX-Dateien in die Google Earth Pro Desktop-Version

Google Earth Pro bietet eine direkte Möglichkeit, GPX-Dateien zu importieren. Das Verfahren ist relativ einfach: Zunächst öffnet man Google Earth Pro auf dem Desktop und wählt dann im Menü die Funktion zum Importieren aus. Danach navigiert man zur gewünschten GPX-Datei und öffnet sie. Die Software wandelt die GPX-Daten automatisch in das eigene KML-Format um, wodurch die GPS-Daten dann auf der Oberfläche angezeigt werden können. Die Tracks, Routen und Wegpunkte erscheinen an den entsprechenden Orten, und man kann sie direkt in Google Earth bearbeiten oder speichern.

Alternative Wege für den Import

Sollte die Google Earth Web-Version genutzt werden, ist der direkte GPX-Import nicht immer unterstützt. In diesem Fall ist es ratsam, die GPX-Datei über ein Online-Tool oder eine GPS-Software erst in das KML- oder KMZ-Format zu konvertieren. KML ist das native Dateiformat von Google Earth. Nach der Konvertierung kann die Datei dann einfach über die Funktion Importieren oder Öffnen in Google Earth geladen werden.

Fazit

Das Importieren von GPX-Dateien in Google Earth ist sowohl in der Desktop-Version als auch über einen kleinen Umweg in der Web-Version möglich. Mit Google Earth Pro lässt sich die GPX-Datei direkt einlesen und visualisieren, was besonders für Anwender nützlich ist, die ihre GPS-Daten anschaulich darstellen möchten. Für die Web-Version empfiehlt sich die vorherige Umwandlung in KML, um eine reibungslose Nutzung zu gewährleisten.

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