Wie groß ist die Datenmenge, die Time Machine beim ersten Backup sichert?
- Grundlegendes zur ersten Sicherung mit Time Machine
- Bezug zur Datenmenge
- Faktoren, die die Back-up Größe beeinflussen
- Zusammenfassung
Grundlegendes zur ersten Sicherung mit Time Machine
Beim ersten Backup mit Time Machine wird grundsätzlich eine vollständige Kopie aller Dateien, die sich auf dem Mac befinden, erstellt. Das bedeutet, dass Time Machine sämtliche Daten, die sich auf den vom Nutzer gewählten zu sichernden Volumes befinden – standardmäßig also alle Systemdateien, Benutzerdateien, Programme, Einstellungen und andere gespeicherte Daten – in diesem ersten Backup speichert.
Bezug zur Datenmenge
Die Größe des initialen Backups ist also abhängig vom gesamten belegten Speicherplatz auf dem Mac, der sich aus der Summe aller vorhandenen Daten zusammensetzt. Wenn zum Beispiel auf der Festplatte oder SSD insgesamt 200 GB belegter Speicher vorhanden sind, wird die erste Time Machine Sicherung ungefähr diese Menge an Daten umfassen. Dabei werden jedoch keine temporären oder automatisch vom System wiederherstellbaren Dateien gesichert, soweit Time Machine diese korrekt erkennt und ausschließt.
Faktoren, die die Back-up Größe beeinflussen
Es gibt einige Aspekte, die die Größe des ersten Backups beeinflussen können. Dazu gehört, wie viele Benutzerprofile auf dem Mac vorhanden sind, welche und wie viele Dateien, Multimedia-Inhalte wie Fotos, Videos und Musiksammlungen gespeichert sind. Auch installierte Anwendungen, Systemdateien und eventuell große E-Mail-Archive tragen zur Datenmenge bei.
Zusammenfassung
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Time Machine beim ersten Backup alle relevanten und nicht ausgeschlossen Daten sichert, sodass die Datenmenge im ersten Backup ungefähr der tatsächlich genutzten Speicherkapazität auf dem Mac entspricht. Die Dauer und der Speicherbedarf für das erste Backup sind daher vom individuellen Datenumfang abhängig.