Microsoft Forms für Schulungen oder Feedback verwenden

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  1. Einführung in Microsoft Forms
  2. Vorbereitung und Erstellung eines Formulars für Schulungen
  3. Einbindung und Durchführung der Schulungsumfrage oder Feedbackrunde
  4. Auswertung und Nutzung der Ergebnisse
  5. Best Practices und Tipps

Einführung in Microsoft Forms

Microsoft Forms ist ein benutzerfreundliches Tool, das es ermöglicht, schnell und einfach Umfragen, Quizze und Feedback-Formulare zu erstellen. Es ist besonders nützlich in Bildungskontexten und im Unternehmensumfeld, um Meinungen einzuholen, Lernerfolge zu evaluieren oder die Zufriedenheit der Teilnehmer zu messen.

Vorbereitung und Erstellung eines Formulars für Schulungen

Bevor man ein Formular für eine Schulung erstellt, sollte man sich überlegen, welche Informationen man sammeln möchte. Dies können zum Beispiel Fragen zum Lernfortschritt, Verständnisfragen oder eine Bewertung der Schulungsinhalte sein. Anschließend meldet man sich bei Microsoft Forms mit einem Microsoft-Konto an und wählt die Option Neues Formular oder Neues Quiz aus. Die Möglichkeit eines Quiz’ eignet sich besonders gut, um Lerninhalte zu überprüfen, da man richtige Antworten hinterlegen und Punkte vergeben kann.

Beim Erstellen eines Formulars fügt man verschiedene Fragetypen hinzu – Textfragen für offene Antworten, Wahlfragen für Multiple-Choice-Optionen, Bewertungsskalen oder Likert-Skalen für Zufriedenheitsabfragen. Es ist ratsam, die Fragen klar und präzise zu formulieren und das Formular nicht zu lang zu gestalten, um die Teilnehmer nicht zu überfordern.

Einbindung und Durchführung der Schulungsumfrage oder Feedbackrunde

Nach der Fertigstellung kann das Formular über verschiedene Wege geteilt werden. Microsoft Forms generiert automatisch einen Link, der per E-Mail versendet, in Lernplattformen eingebettet oder als QR-Code bereitgestellt werden kann. Auch die Einbettung in Microsoft Teams oder SharePoint ist möglich, was die Erreichbarkeit für Schulungsteilnehmer erheblich erleichtert.

Während der Schulung oder im Anschluss wird das Formular ausgefüllt. Die Teilnehmer können mit mobilen Geräten, Tablets oder Computern bequem teilnehmen. Wichtig ist, zu kommunizieren, wie viel Zeit die Beantwortung benötigt und welchen Zweck die Umfrage oder das Feedback erfüllt. Dies erhöht die Bereitschaft zur Teilnahme und die Qualität der Rückmeldungen.

Auswertung und Nutzung der Ergebnisse

Microsoft Forms bietet eine übersichtliche Echtzeitauswertung der eingegangenen Daten. Die Ergebnisse können als Zusammenfassung direkt im Browser betrachtet oder als Excel-Datei exportiert werden, um eine tiefere Analyse vorzunehmen. Besonders bei Quizzen kann man sofort sehen, wie gut die Teilnehmer die Lerninhalte verstanden haben und gegebenenfalls nachbessern.

Das Feedback hingegen liefert wichtige Hinweise zur Verbesserung der Schulung, wie etwa zur Verständlichkeit der Inhalte, zur Didaktik oder organisatorischen Aspekten. Die gewonnenen Informationen sollten ausgewertet und in zukünftige Schulungen oder Prozesse einfließen, um die Qualität kontinuierlich zu steigern.

Best Practices und Tipps

Es empfiehlt sich, das Formular vor der Verteilung zu testen, um technische Probleme und unklare Fragen zu vermeiden. Zudem ist Datenschutz wichtig: Teilnehmer sollten informiert sein, wie ihre Daten verwendet werden und ob die Umfrage anonym ist. Für iterative Schulungskonzepte kann man Forms auch nutzen, um nach mehreren Modulen jeweils eine kurze Erfolgskontrolle oder ein Feedback einzuholen.

Insgesamt ist Microsoft Forms ein flexibles und intuitives Werkzeug, das den Prozess der Datenerhebung in Schulungen deutlich vereinfacht und einen wertvollen Beitrag zur Qualitätssicherung leisten kann.

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