Wie funktioniert das Schwimmen mit der Strava App?

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  1. Erfassung von Schwimmeinheiten mit Strava
  2. Voraussetzungen für das Schwimmen mit Strava
  3. Vorteile der Nutzung von Strava für Schwimmer
  4. Fazit

Die Strava App ist vor allem als beliebte Fitness-Tracking-Anwendung bekannt, die von Läufern und Radfahrern genutzt wird. Doch auch Schwimmen kann mit Strava erfasst und analysiert werden. Im Folgenden wird erklärt, wie das Schwimmen mit der Strava App funktioniert, welche Voraussetzungen nötig sind und welche Vorteile sich daraus ergeben.

Erfassung von Schwimmeinheiten mit Strava

Strava selbst bietet keine integrierte Funktion zur direkten Erfassung von Schwimmaktivitäten über das Smartphone an, da GPS-Signale beim Schwimmen im Wasser oft unzuverlässig sind. Stattdessen erfolgt das Tracking über kompatible Geräte wie Schwimm- oder Multisportuhren, die die Aktivitäten aufzeichnen und später mit der Strava App synchronisieren. Diese Wearables verwenden meist interne Sensoren, um Distanz, Zeit und gelegentlich auch Schwimmzüge zu messen.

Nachdem die Schwimmeinheit mit einem solchen Gerät aufgezeichnet wurde, kann die Datei (z. B. im GPX- oder FIT-Format) automatisch oder manuell in die Strava App hochgeladen werden. Strava analysiert dann die Daten und erstellt eine Übersicht der Schwimmeinheit mit Informationen zu zurückgelegter Strecke, Dauer und Durchschnittsgeschwindigkeit.

Voraussetzungen für das Schwimmen mit Strava

Um Schwimmaktivitäten erfolgreich mit Strava zu erfassen, benötigt man zum einen ein geeignetes Trackinggerät, das wasserdicht ist und Schwimmdaten aufzeichnen kann. Bekannte Hersteller sind beispielsweise Garmin, Suunto, Polar oder Fitbit. Neben der Uhr sollte außerdem die Strava App auf dem Smartphone installiert sein, um die synchronisierten Daten einzusehen und auszuwerten.

Alternativ kann auch eine manuelle Eingabe der Schwimmeinheit erfolgen, falls kein Wearable verwendet wird. Dabei gibt man die Distanz und Dauer der Trainingseinheit direkt in der App ein, um zumindest eine grobe Übersicht im Trainingsverlauf zu behalten.

Vorteile der Nutzung von Strava für Schwimmer

Die Verwendung von Strava zur Dokumentation der Schwimmeinheiten bietet Schwimmern die Möglichkeit, ihren Trainingsfortschritt über längere Zeiträume zu verfolgen. Durch die visuelle Darstellung der Trainingsstrecken und Zeiten können Verbesserungen schnell erkannt werden. Zudem können Schwimmer mit anderen Nutzern in der Community interagieren, sich motivieren lassen und an Herausforderungen teilnehmen.

Ein weiterer Vorteil ist die Verknüpfung von Schwimmtraining mit anderen Sportarten innerhalb der Strava Plattform. Multisportler, die beispielsweise auch Radfahren oder Laufen, erhalten so eine ganzheitliche Übersicht ihres Trainings und können diese besser koordinieren.

Fazit

Obwohl die Strava App nicht direkt das Schwimmen per Smartphone trackt, lässt sie sich sehr gut in Kombination mit geeigneten Wearables nutzen. Die Synchronisation der Daten ermöglicht eine umfassende Analyse und Archivierung der Schwimmeinheiten. Für Schwimmer bietet dies eine wertvolle Unterstützung bei der Trainingsplanung und Motivation durch die aktive Community.

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