Wie erstellt man Labels in Google Docs?

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  1. Einführung
  2. Verwendung von Vorlagen
  3. Erstellen eigener Labels mit Tabellen
  4. Seriendruck und Adressetiketten
  5. Druck und Formatierung
  6. Zusammenfassung

Einführung

Google Docs ist ein vielseitiges Tool, mit dem man nicht nur einfache Dokumente erstellen, sondern auch verschiedene Arten von Druckvorlagen, wie beispielsweise Labels, gestalten kann. Da Google Docs jedoch keine spezielle Funktion namens "Labels" bietet, nutzt man verschiedene Funktionen, um eine Etikettenvorlage zu erstellen oder bereits vorhandene Vorlagen zu importieren und individuell anzupassen.

Verwendung von Vorlagen

Eine der einfachsten Methoden, um Labels in Google Docs zu erstellen, ist die Verwendung von Vorlagen. Google Docs bietet keine standardmäßigen Labels-Vorlagen an, aber man kann über die Menüoption Datei > Neu > Aus Vorlage nach passenden Etikettenvorlagen suchen. Falls keine passenden Vorlagen vorhanden sind, bietet Google Google Vorlagen oder Drittanbieter-Websites, die speziell für Etikettenvorlagen ausgelegt sind.

Erstellen eigener Labels mit Tabellen

Wenn keine passende Vorlage gefunden wird, kann man Labels in Google Docs auch selbst erstellen. Hierfür eignet sich die Verwendung einer Tabelle. Man fügt eine Tabelle mit der gewünschten Anzahl an Zeilen und Spalten ein, die der Anzahl der Labels auf einem Bogen entsprechen sollen. Anschließend passt man die Zellengröße an, um die Maße der Labels akkurat widerzuspiegeln. Die Maße kann man per Tabelle > Tabelleneigenschaften festlegen und die Höhe sowie Breite der Zellen anpassen.

Nachdem die Tabelle eingerichtet ist, kann man in jede Zelle Text, Bilder oder andere Elemente einfügen, um die Labels individuell zu gestalten. Bei vielen Labels, die gleichen Text oder ähnliche Informationen enthalten, erleichtert die Option Seriendruck oder das Kopieren von Inhalten das Einfügen.

Seriendruck und Adressetiketten

Google Docs unterstützt nativ keinen Seriendruck, jedoch kann man Google Sheets in Kombination mit Add-ons verwenden, um Serienetiketten zu erstellen. Hierfür erstellt man zunächst eine Tabelle mit den Daten (z.B. Namen und Adressen) in Google Sheets und nutzt dann ein Add-on wie beispielsweise Avery Label Merge oder Mail merge. Diese Add-ons führen den Seriendruck aus und generieren ein Google Docs Dokument mit den ausgefüllten Labels.

Druck und Formatierung

Wichtig ist, vor dem Drucken sicherzustellen, dass das Seitenlayout den Maßen der gewünschten Etikettenfolie entspricht. Dazu kann man über Datei > Seiteneinrichtung die Seitengröße und Ränder anpassen. Das erlaubt ein passgenaues Drucken der Labels auf speziellen Etikettenbögen. Zusätzlich empfiehlt es sich, beim Druckdialog die Einstellungen an die Etikettenfolie anzupassen, damit die Ausrichtung und Positionierung stimmen.

Zusammenfassung

Zusammenfassend kann man sagen, dass man Labels in Google Docs am besten durch Verwendung von Tabellen erstellt, um die Layout-Struktur der Etikettenvorlage nachzubilden. Für Serienetiketten sind zusätzliche Tools und Add-ons nützlich. Durch sorgfältige Einstellung der Zellgrößen und Seitenränder kann man eine Vorlage erzeugen, die sich entweder individuell oder mittels Datensätzen automatisch befüllen lässt und anschließend auf Etikettenpapier gedruckt wird.

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