Wie kann man in der Strava App den FTP-Wert einstellen?
- Was ist der FTP-Wert und warum ist er wichtig?
- Kann man den FTP-Wert direkt in der Strava App einstellen?
- Wie kann man den FTP-Wert dennoch in Verbindung mit Strava einstellen?
- Welche Vorteile hat die richtige FTP-Einstellung für Strava-Nutzer?
- Fazit
Die Strava App ist vor allem für Sportler interessant, die ihre Trainingseinheiten aufzeichnen und analysieren möchten. Ein wichtiger Wert im Radsport und auch beim Laufen ist der FTP-Wert (Functional Threshold Power), der die maximale Leistung angibt, die ein Athlet über eine längere Zeit halten kann. Viele Sportler möchten diesen Wert in ihrer Strava App einstellen oder aktualisieren, um ihre Leistungsdaten noch genauer auszuwerten. In diesem Artikel erfahren Sie ausführlich, wie Sie den FTP-Wert in der Strava App einstellen können.
Was ist der FTP-Wert und warum ist er wichtig?
Der Functional Threshold Power (FTP) beschreibt die höchste durchschnittliche Leistung, die ein Radfahrer über eine Stunde aufrechterhalten kann. Er dient als wichtige Referenzgröße, um Trainingszonen zu bestimmen und die Leistungssteigerung zu verfolgen. Ein korrekt eingestellter FTP-Wert hilft dabei, Trainingsbelastungen besser zu steuern und individuelle Ziele anhand realistischer Vorgaben zu definieren. In der Strava App werden durch die richtigen FTP-Einstellungen die Leistungsdaten und in der Premium-Version die Trainingsempfehlungen besser auf die persönliche Leistungsfähigkeit abgestimmt.
Kann man den FTP-Wert direkt in der Strava App einstellen?
Im Gegensatz zu spezialisierten Trainingsplattformen oder Radcomputer-Apps bietet die Standard-Strava App keine direkte Möglichkeit, den FTP-Wert manuell einzutragen oder zu ändern. Strava berechnet zwar Leistungsmetriken anhand der aufgezeichneten Daten, aber die Plattform legt den FTP-Wert meist automatisch fest oder nutzt externe Datenquellen, um ihn zu bestimmen. Wer also den FTP-Wert sofort in Strava sichtbar oder für die Berechnung heranziehen möchte, muss entweder seine Daten mit kompatiblen Geräten oder Drittanbieter-Apps synchronisieren oder auf alternative Methoden zurückgreifen.
Wie kann man den FTP-Wert dennoch in Verbindung mit Strava einstellen?
Eine gängige Methode ist, den FTP-Wert in Tools oder Apps einzutragen, die mit Strava verknüpft sind. Zum Beispiel können Radcomputer wie Garmin oder Wahoo den FTP-Wert zentral verwalten. Wird das Training danach mit Strava synchronisiert, kann Strava die Leistungsdaten besser interpretieren. Auch Trainingssoftware wie TrainingPeaks oder TrainerRoad erlaubt es, den FTP festzulegen und synchronisiert diese Daten mit Strava. Alternativ kann man den FTP-Wert im Profil solcher Dienste anpassen, wodurch nach der Datensynchronisierung die Analyse auf Strava genauer wird. Diese indirekte Einstellung ist aktuell der beste Weg, FTP-Informationen in Strava zu nutzen.
Welche Vorteile hat die richtige FTP-Einstellung für Strava-Nutzer?
Wenn der FTP-Wert richtig in einer verbundenen App oder einem unterstützten Gerät eingestellt ist, profitiert der Strava-Nutzer von präziseren Leistungsanalysen. Die Trainingszonen werden genauer berechnet, und man kann seine Fortschritte realistischer einschätzen. Außerdem unterstützt Strava Premium-Mitglieder mit erweiterten Analysen, bei denen ein korrekter FTP-Wert essentielle Grundlage ist. So hilft die FTP-Einstellung, das eigene Training effizienter zu gestalten und gezielt an der Leistungssteigerung zu arbeiten.
Fazit
Direkt in der Strava App einen FTP-Wert einzustellen ist derzeit nicht möglich. Der beste Weg ist, den FTP-Wert in kompatiblen Geräten oder Drittanbieter-Apps einzutragen und die entsprechenden Daten anschließend mit Strava zu synchronisieren. So können Sie von genaueren Leistungsdaten und individuellen Trainingsempfehlungen profitieren. Achten Sie darauf, dass Ihre Trainingsgeräte und verbundene Plattformen stets aktuell sind, um optimale Auswertungen in Strava zu erhalten.
