Wie fügt man zulässige Bedrohungen im Windows Defender hinzu?

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  1. Einleitung
  2. Was bedeutet zulässige Bedrohungen hinzufügen?
  3. Wie fügt man zulässige Bedrohungen im Windows Defender hinzu?
  4. Wichtige Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
  5. Fazit

Einleitung

Windows Defender, das integrierte Antivirenprogramm von Windows, schützt Ihren Computer vor Schadsoftware und anderen Bedrohungen. Gelegentlich kann es vorkommen, dass Windows Defender eine Datei oder Anwendung fälschlicherweise als Bedrohung erkennt, obwohl diese sicher ist. In solchen Fällen ist es möglich, diese Bedrohungen als zulässig hinzuzufügen, damit sie nicht mehr blockiert oder gelöscht werden.

Was bedeutet zulässige Bedrohungen hinzufügen?

Wenn Windows Defender eine potenzielle Bedrohung erkennt, wird diese in der Quarantäne oder als Warnung angezeigt. Wenn Sie sicher sind, dass es sich dabei nicht um eine gefährliche Datei handelt, können Sie diese Bedrohung als zulässig definieren. Dies bedeutet, dass Windows Defender diese Bedrohung künftig ignoriert und keinen weiteren Schutzmaßnahmen dagegen ergreift.

Wie fügt man zulässige Bedrohungen im Windows Defender hinzu?

Um eine gefundene Bedrohung als zulässig hinzuzufügen, öffnen Sie zunächst die Windows-Sicherheit, indem Sie das Startmenü öffnen und Windows-Sicherheit eingeben. Navigieren Sie dann zum Bereich Viren- & Bedrohungsschutz. Hier finden Sie Abschnitte zu aktuellen Bedrohungen und Optionen zur Verwaltung von Bedrohungen.

Wenn eine Bedrohung im Abschnitt Aktuelle Bedrohungen angezeigt wird, wählen Sie diese aus. Es erscheint eine Option, die als Aktionen oder Zulassen bezeichnet sein kann. Wenn Sie diese auswählen, wird die Bedrohung auf die Liste der Ausnahmen gesetzt und vom weiteren Scan ausgenommen.

Alternativ können Sie auch manuell Ausnahmen hinzufügen, indem Sie im Bereich Viren- & Bedrohungsschutz auf Einstellungen für Viren- & Bedrohungsschutz klicken und dort den Abschnitt für Ausschlüsse öffnen. Hier können Sie einzelne Dateien, Ordner, Dateitypen oder Prozesse angeben, die vom Scan ausgeschlossen werden sollen.

Wichtige Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Das Hinzufügen von zulässigen Bedrohungen sollte mit Vorsicht erfolgen, da das Zulassen von Dateien, die tatsächlich schädlich sind, ein Sicherheitsrisiko darstellen kann. Vergewissern Sie sich stets, dass die Datei oder Anwendung vertrauenswürdig ist, bevor Sie diese auf die Ausnahmeliste setzen. Im Zweifel kann eine zweite Meinung durch eine andere Antivirenlösung oder eine Online-Überprüfung helfen.

Fazit

Das Hinzufügen zulässiger Bedrohungen im Windows Defender ist eine nützliche Funktion, um Fehlalarme zu vermeiden und sicherzustellen, dass wichtige Programme weiterhin einwandfrei funktionieren. Durch die Nutzung der Ausnahmen-Funktion können Sie die Sicherheit Ihres Systems flexibel anpassen, ohne auf den Schutz des Windows Defenders zu verzichten.

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