So benutzt du die Funktion „Inhaltsbasiert füllen“, um Pickel oder Flecken zu entfernen

Melden
  1. Einführung in Inhaltsbasiert füllen
  2. Bildvorbereitung
  3. Auswahl des Bereichs
  4. Anwendung von Inhaltsbasiert füllen
  5. Feinjustierung und Nachbearbeitung
  6. Abspeichern des Ergebnisses

Einführung in Inhaltsbasiert füllen

Die Funktion Inhaltsbasiert füllen ist ein mächtiges Tool in Bildbearbeitungsprogrammen wie Adobe Photoshop, mit dem du unerwünschte Objekte, wie Pickel oder Flecken auf Haut, entfernen kannst. Dabei analysiert das Programm die umliegenden Bereiche und füllt die ausgewählte Stelle automatisch so auf, dass sie natürlich aussieht. Damit erzielst du ohne großen Aufwand ein sauberes und professionelles Ergebnis.

Bildvorbereitung

Öffne dein Bild in Photoshop und zoome an die Stelle heran, an der du einen Pickel oder Fleck entfernen möchtest. Für präzise Arbeit empfiehlt es sich, ausreichend stark zu vergrößern, sodass du genau sehen kannst, welche Bereiche du bearbeiten willst. Es ist außerdem hilfreich, vorher eine neue Ebene zu erstellen, auf der du deine Korrekturen vornimmst. So bleibt das Originalbild unberührt und du kannst jederzeit Änderungen rückgängig machen.

Auswahl des Bereichs

Nun wählst du mit einem Auswahlwerkzeug, zum Beispiel dem Lasso-Werkzeug, den Bereich rund um den Pickel oder Fleck aus. Achte darauf, die Auswahl nicht zu groß zu machen; ideal ist eine enge Auswahl um die Stelle herum, um möglichst passende Bildinformationen zur Verfügung zu haben. Alternativ kannst du auch eine Auswahl mit dem Rechteckigen Auswahlwerkzeug machen, falls die zu entfernende Stelle eher rechteckig erscheint.

Anwendung von Inhaltsbasiert füllen

Nachdem die gewünschte Stelle ausgewählt ist, gehst du im Menü auf Bearbeiten und wählst dort Inhaltsbasiert füllen. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem du in einer Vorschau siehst, wie der Bereich gefüllt wird. Photoshop schlägt automatisch Pixel aus umliegenden Bereichen vor, die passend angewendet werden. Du kannst hier verschiedene Einstellungen vornehmen, wie die Sampling-Bereiche verändern oder andere Anpassungen, um das Ergebnis zu optimieren. Wenn du zufrieden bist, bestätigst du mit OK.

Feinjustierung und Nachbearbeitung

Nach der Anwendung kann es sein, dass das Ergebnis noch kleine Unregelmäßigkeiten aufweist. Mit dem Bereichsreparatur-Pinsel oder dem Klon-Werkzeug kannst du noch manuelle Korrekturen vornehmen, um Kanten oder Farbunterschiede weiter anzupassen. Außerdem empfiehlt es sich, die Kanten der bearbeiteten Stelle eventuell leicht weichzuzeichnen, damit das Ergebnis noch natürlicher wirkt.

Abspeichern des Ergebnisses

Sind alle Korrekturen zu deiner Zufriedenheit, speichere dein Bild ab. Wenn du auf einer neuen Ebene gearbeitet hast, kannst du diese bei Bedarf ausblenden oder später noch weiter bearbeiten. So bleibst du flexibel und hast jederzeit ein gut bearbeitetes Foto ohne störende Pickel oder Flecken.

0
0 Kommentare