Unterstützung der Nachrichtenbearbeitung in iMessage auf iOS und macOS
- Einführung
- iOS-Versionen mit Unterstützung der Nachrichtenbearbeitung
- macOS-Versionen mit Unterstützung der Nachrichtenbearbeitung
- Wichtige Hinweise zur Kompatibilität
- Fazit
Einführung
Die Funktion zur Bearbeitung bereits gesendeter Nachrichten in iMessage stellt eine bedeutende Verbesserung im Kommunikationsfluss dar, da Nutzer Tippfehler korrigieren oder Missverständnisse schnell ausräumen können. Diese Möglichkeit wurde von Apple mit einem bestimmten Software-Update eingeführt und ist seither in den neueren Versionen von iOS und macOS verfügbar.
iOS-Versionen mit Unterstützung der Nachrichtenbearbeitung
Die Nachrichtenbearbeitung in iMessage wurde erstmals mit der Veröffentlichung von iOS 16 eingeführt, das im September 2022 erschien. Ab dieser Version können Nutzer ihre gesendeten iMessages innerhalb eines begrenzten Zeitfensters nach dem Versand bearbeiten. Die Bearbeitung erfolgt direkt über die Nachrichten-App, wobei der Empfänger die Änderung ebenfalls sehen kann.
Ältere Versionen wie iOS 15 oder früher unterstützten diese Funktion noch nicht. Somit ist iOS 16 die erste iOS-Version, die diese Funktionalität vollumfänglich bietet. In den folgenden iOS-Updates (z.B. iOS 16.1, 16.2 usw.) wurde die Funktion stabilisiert und geringfügig verbessert, bleibt aber im Wesentlichen identisch.
macOS-Versionen mit Unterstützung der Nachrichtenbearbeitung
Auf macOS-Seite ist die Nachrichtenbearbeitung seit macOS Ventura (Version 13), das ebenfalls im September 2022 veröffentlicht wurde, verfügbar. macOS Ventura bringt damit die gleichen iMessage-Funktionen wie iOS 16 auf den Mac. Die Bearbeitungsmöglichkeiten in der Nachrichten-App auf dem Mac sind funktional vergleichbar mit denen auf dem iPhone und iPad.
Vor macOS Ventura gab es keine native Unterstützung für die Bearbeitung von gesendeten iMessages. Nutzer, die ältere macOS-Versionen einsetzen, können diese Funktion somit nicht nutzen.
Wichtige Hinweise zur Kompatibilität
Damit die Nachrichtenbearbeitung reibungslos funktioniert, müssen sowohl Sender als auch Empfänger ihre Geräte auf mindestens iOS 16 beziehungsweise macOS Ventura aktualisiert haben. Wenn der Empfänger eine ältere Version benutzt, wird die Bearbeitung dort möglicherweise nicht korrekt angezeigt oder als neue Nachricht dargestellt.
Diese Funktion ist zudem exklusiv für iMessage – also die Nachrichten, die über Apples proprietären Dienst versendet werden. SMS bzw. MMS, die über traditionelle Mobilfunkprotokolle verschickt werden, unterstützen keine Bearbeitung nach dem Versand.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nachrichtenbearbeitung in iMessage ab iOS 16 auf iPhones und iPads sowie ab macOS Ventura (Version 13) auf Macs möglich ist. Apple hat diese Funktion bewusst in den größeren Betriebssystem-Updates im Herbst 2022 eingeführt, sodass frühere Versionen diese noch nicht bieten.