Wie speichere ich Routen für den späteren Gebrauch?
- Allgemeines Verständnis zum Routen-Speichern
- Speichern von Routen in Navigations-Apps
- Export und Import von Routen-Dateien
- Manuelles Speichern von Routen
- Cloud-basierte Speicherung
- Zusammenfassung
Allgemeines Verständnis zum Routen-Speichern
Das Speichern von Routen bedeutet, eine bestimmte Wegbeschreibung oder Fahrtroute so zu hinterlegen, dass man sie später einfach abrufen und erneut nutzen kann. Dies ist besonders nützlich in Navigations-Apps, beim Planen von Wanderungen, Fahrradtouren oder Fahrten mit dem Auto. Je nach verwendeter Anwendung oder Plattform gibt es unterschiedliche Methoden, wie man diese Routen speichern kann. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen lokalem Speichern auf dem Gerät und der Speicherung in der Cloud, um auf mehreren Geräten zugreifen zu können.
Speichern von Routen in Navigations-Apps
Viele Navigations-Apps wie Google Maps, Komoot, oder Garmin Connect bieten integrierte Funktionen, um Routen direkt innerhalb der Anwendung abzuspeichern. In Google Maps kann man beispielsweise eine Route erstellen, indem man Start- und Zielpunkte eingibt und optional Zwischenstopps hinzufügt. Anschließend kann man die Route als Route oder Strecke speichern, indem man sie zu den eigenen Favoriten oder in eine selbst erstellte Liste hinzufügt. Diese gespeicherten Routen sind dann jederzeit abrufbar und können entweder direkt wieder angewählt oder exportiert werden.
Komoot beispielsweise ermöglicht es, geplante Touren als Projekte innerhalb des Benutzerkontos zu speichern. So bleiben die Strecken organisiert und sind auf allen verbundenen Geräten verfügbar. Dies ist besonders praktisch, wenn man auf verschiedenen Geräten mit dem gleichen Konto arbeitet.
Export und Import von Routen-Dateien
Eine universelle Methode, Routen zu speichern, ist das Exportieren in Form von Dateien wie GPX, KML oder TCX. Diese Formate enthalten die Koordinaten und Wegpunkte der Route in einem standardisierten XML-basierten Format. Fast alle modernen Navigationsgeräte und -programme unterstützen den Import und Export solcher Dateien.
Um eine Route zu speichern, plant man die Route in der jeweiligen App und exportiert sie als GPX-Datei. Diese Datei kann anschließend lokal auf dem Computer, Smartphone oder in einem Cloud-Dienst abgelegt werden. Will man die gespeicherte Route später verwenden, importiert man einfach die Datei in die Navigationssoftware oder das Gerät. Durch diese Methode sind die Routen plattformunabhängig und können beispielsweise zwischen verschiedenen Herstellern oder Anwendungen übertragen werden.
Manuelles Speichern von Routen
Neben der Verwendung spezieller Software können Routen auch manuell gespeichert werden. Dazu schreibt man sich Start- und Zielkoordinaten sowie wichtige Wegpunkte in eine Notiz oder ein Dokument. Alternativ kann man Screenshots von Kartenansichten speichern oder Links zu Online-Kartendiensten behalten, die eine bestimmte Route zeigen. Dies ist etwas umständlicher, aber für einfache Routen durchaus ausreichend.
Cloud-basierte Speicherung
Ein großer Vorteil moderner Apps ist die Möglichkeit, Routen in der Cloud zu speichern. Hierbei werden die Routen im Benutzerkonto auf den Servern des Dienstes abgelegt und sind somit von mehreren Geräten aus abrufbar. Diese Speicherung ist besonders praktisch, wenn man Routen unterwegs plant und dann zu Hause auf dem Desktop darauf zugreifen möchte oder umgekehrt. Voraussetzung ist hierbei eine aktive Internetverbindung zum Synchronisieren der Daten.
Zusammenfassung
Das Speichern von Routen für den späteren Gebrauch kann auf vielfältige Weise erfolgen, je nach Anforderungen und eingesetzter Technologie. Von direkten Favoriten in Navigations-Apps über den Export in universelle Dateien bis hin zu Cloud-Speicherlösungen gibt es für jede Situation passende Methoden. Wichtig ist, die gewählte Methode so zu wählen, dass sie den späteren Zugriff einfach und komfortabel macht.