Wie kann man mit VLC Player Videos konvertieren?

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  1. Warum Videos mit VLC konvertieren?
  2. Vorbereitung: VLC Player öffnen und Zugang zum Konvertierungsmenü
  3. Auswahl der Quelldatei
  4. Festlegung des Ausgabeformats und Profils
  5. Zielordner und Dateiname definieren
  6. Konvertierung starten und überwachen
  7. Nach der Konvertierung

Der VLC Media Player ist nicht nur ein vielseitiger Mediaplayer, sondern bietet auch die Möglichkeit, Videos in verschiedene Formate zu konvertieren. Dies ist besonders nützlich, wenn man eine Datei in einem Format vorliegen hat, das von bestimmten Geräten oder Programmen nicht unterstützt wird. Im Folgenden wird ausführlich erklärt, wie man mit dem VLC Player Videos konvertiert und welche Einstellungen dabei eine Rolle spielen.

Warum Videos mit VLC konvertieren?

Manchmal liegt eine Videodatei in einem Format vor, das auf dem gewünschten Gerät nicht abgespielt werden kann. Beispielsweise unterstützen einige Smartphones oder ältere Fernseher nur bestimmte Formate. Der VLC Player ermöglicht es, diese Dateien in ein kompatibleres Format umzuwandeln, ohne dass man zusätzliche Software installieren muss. Zudem bietet VLC dabei eine schnelle und unkomplizierte Lösung.

Vorbereitung: VLC Player öffnen und Zugang zum Konvertierungsmenü

Zunächst muss der VLC Media Player gestartet werden. Um ein Video zu konvertieren, geht man im Menü auf Medien und wählt dort den Punkt Konvertieren / Speichern... aus. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem man die Datei auswählt, die man konvertieren möchte.

Auswahl der Quelldatei

Im Fenster Konvertieren / Speichern kann man mit der Schaltfläche Hinzufügen das Video auswählen, das konvertiert werden soll. Nachdem das Video hinzugefügt wurde, klickt man auf Konvertieren / Speichern am unteren Rand des Fensters, um zum nächsten Schritt zu gelangen.

Festlegung des Ausgabeformats und Profils

Im folgenden Dialog kann man das gewünschte Ausgabeformat einstellen. VLC bietet hierfür verschiedene Profile an, die speziell für bestimmte Formate und Geräte optimiert sind, zum Beispiel MP4/H.264 oder WMV. Es ist wichtig, ein Profil auszuwählen, das mit dem Zielgerät kompatibel ist. Zusätzlich können über die Einstellungen noch Details wie Codec, Bitrate oder Auflösung angepasst werden.

Zielordner und Dateiname definieren

Bevor die Konvertierung startet, muss ein Speicherort sowie ein Dateiname für die konvertierte Datei festgelegt werden. Dies geschieht im Feld Zieldatei, indem man auf Durchsuchen klickt und den gewünschten Speicherort auswählt. Dabei sollte man darauf achten, die Dateiendung (zum Beispiel .mp4) entsprechend des gewählten Formats anzugeben.

Konvertierung starten und überwachen

Nachdem alle Einstellungen getroffen und der Speicherort ausgewählt wurden, startet man die Konvertierung mit einem Klick auf Start. Der VLC Player arbeitet nun im Hintergrund und wandelt die Datei um. Die Dauer des Vorgangs hängt von der Länge des Videos und der gewählten Qualität ab. Im Hauptfenster zeigt VLC während der Umwandlung eine Fortschrittsanzeige an.

Nach der Konvertierung

Sobald die Konvertierung abgeschlossen ist, findet man die neue Datei im vorher festgelegten Ordner. Diese kann nun auf dem gewünschten Gerät abgespielt oder weiterverwendet werden. Sollte die Datei nicht erwartungsgemäß funktionieren, empfiehlt es sich, die Profil-Einstellungen noch einmal zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Zusammenfassend ist der VLC Media Player eine einfache und effiziente Lösung, um Videoformate zu konvertieren, ohne zusätzliche Programme installieren zu müssen. Mit wenigen Klicks kann man so die Kompatibilität von Videodateien sicherstellen und den Medienkonsum komfortabler gestalten.

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