Wie kann man Google Maps als Jogging Route Planner nutzen?
- Einleitung
- Google Maps als Werkzeug zur Streckenplanung
- Vorgehensweise zur Planung einer Joggingroute
- Vor- und Nachteile von Google Maps als Jogging Route Planner
- Alternativen und Ergänzungen
- Fazit
Einleitung
Immer mehr Läufer möchten ihre Joggingstrecken im Voraus planen, um eine genaue Distanz zu kennen oder neue Routen zu entdecken. Google Maps ist ein bekanntes Werkzeug zur Navigation und kann auch als Jogging Route Planner verwendet werden. Doch wie genau funktioniert das und welche Möglichkeiten bietet Google Maps dabei?
Google Maps als Werkzeug zur Streckenplanung
Google Maps ermöglicht es, beliebige Strecken auf der Karte zu zeichnen und die Länge dieser Route zu messen. Über die Funktion "Entfernung messen" können Nutzer Start- und Zwischenpunkte setzen, um so eine eigene, individuelle Joggingstrecke zu planen. Dies macht Google Maps zu einem einfachen und flexiblen Tool, um Laufstrecken zu erstellen, ohne auf spezielle Jogging-Apps zurückgreifen zu müssen.
Vorgehensweise zur Planung einer Joggingroute
Zunächst ruft man Google Maps am Computer oder Smartphone auf. Im Webbrowser kann die Funktion "Entfernung messen" durch einen Rechtsklick auf die Karte aktiviert werden. Anschließend wird ein Startpunkt gewählt und weitere Punkte auf der Karte hinzugefügt, um die Route zu gestalten. Google Maps zeigt dann die Gesamtentfernung der geplanten Strecke an. So kann man verschiedene Strecken ausprobieren und die Distanz genau anpassen, um beispielsweise genau fünf oder zehn Kilometer zu laufen.
Vor- und Nachteile von Google Maps als Jogging Route Planner
Ein großer Vorteil von Google Maps ist die Verfügbarkeit und kostenlose Nutzung ohne zusätzliche Anmeldung oder App. Die umfangreichen Karten mit Detailinformationen, wie Straßen, Parks und Wege, erleichtern das Finden angenehmer Laufstrecken. Allerdings ist Google Maps nicht speziell für Läufer optimiert, wodurch beispielsweise Höhenprofile oder Lauftribünen nicht angezeigt werden. Zudem fehlen Funktionen wie das Speichern von Läufen oder die Integration mit Fitness-Trackern, die spezialisierte Jogging-Apps bieten.
Alternativen und Ergänzungen
Wer detailliertere Informationen benötigt, kann Google Maps gut mit spezialisierten Jogging-Apps oder Webseiten kombinieren, die zusätzlich Trainingspläne, Tracking und soziale Funktionen bieten. Dennoch bleibt Google Maps ein gutes kostenloses Basistool, besonders wenn man einfach nur eine Strecke planen und messen möchte.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Google Maps ein praktischer und unkomplizierter Jogging Route Planner ist, der vor allem bei der Erstellung und Vermessung von Laufstrecken punktet. Auch wenn es nicht alle speziellen Funktionen anderer Laufsport-Apps bietet, ist es für viele Jogger ein hilfreiches Werkzeug, um neue Strecken kennenzulernen und Laufdistanz gezielt zu planen.