Wie kann man das Affinity Designer Format auf andere Programme oder Formate übertragen?

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  1. Native Formatbeschränkungen von Affinity Designer
  2. Exportmöglichkeiten innerhalb von Affinity Designer
  3. Workflow zum Übertragen des Affinity Designer Formats
  4. Alternative Methoden und Konverter
  5. Fazit

Affinity Designer ist ein weitverbreitetes Vektor-Grafikprogramm, das vor allem für professionelles Design und Illustration genutzt wird. Die native Dateiendung von Affinity Designer ist .afdesign, ein proprietäres Format, das speziell für dieses Programm entwickelt wurde. Wenn du deine Arbeit oder Designs aus Affinity Designer in anderen Programmen verwenden möchtest, stellt sich die Frage, wie man das Affinity Designer Format übertragen beziehungsweise in ein kompatibles Format umwandeln kann.

Native Formatbeschränkungen von Affinity Designer

Das .afdesign-Format speichert alle Aspekte einer Affinity Designer Datei, wie Ebenen, Effekte, Vektorpfade und editierbare Objekte. Aufgrund seiner proprietären Natur wird dieses Format von anderen Grafikprogrammen in der Regel nicht direkt unterstützt. Das bedeutet, dass du entweder das Design in Affinity Designer offen lassen musst oder das Projekt exportieren beziehungsweise konvertieren musst, um es in anderen Umgebungen weiterzuverwenden.

Exportmöglichkeiten innerhalb von Affinity Designer

Um dein Affinity Designer Design auf andere Programme oder Formate zu übertragen, bietet das Programm eine umfangreiche Exportfunktion. Du kannst aus verschiedenen Dateitypen wählen, die von anderen Grafikwerkzeugen besser akzeptiert werden. Beliebte Formate sind unter anderem SVG (Scalable Vector Graphics), PDF, EPS, PNG, JPEG und TIFF.

Das SVG-Format eignet sich besonders gut für die Übertragung von Vektorgrafiken, da es von vielen Designprogrammen wie Adobe Illustrator oder Inkscape unterstützt wird. PDFs sind ebenfalls sehr universell und erhalten oft die meisten Designbestandteile. Rasterformate wie PNG oder JPEG eignen sich eher für die reine Bildansicht, sind allerdings nicht editierbar.

Workflow zum Übertragen des Affinity Designer Formats

Wenn du dein Affinity Designer Dokument in ein anderes Programm übertragen möchtest, solltest du zunächst prüfen, welches Zielformat das gewünschte Programm am besten unterstützt. Anschließend kannst du in Affinity Designer über die Export-Funktion (Datei > Exportieren) das passende Format auswählen und die Datei speichern. Dabei kannst du oft noch Qualitäts- und Kompatibilitätseinstellungen vornehmen, um die bestmögliche Übertragung sicherzustellen.

Diese Exportdatei kann dann in anderen Programmen geöffnet und weiterbearbeitet werden. Beachte jedoch, dass manche komplexen Effekte oder Ebenenstrukturen eventuell nicht eins zu eins übernommen werden, da jedes Programm eigene Funktionen und Formatstandards nutzt.

Alternative Methoden und Konverter

Wenn das gewünschte Zielformat nicht direkt über Affinity Designer exportiert werden kann, oder eine Konvertierung notwendig ist, helfen externe Programme oder Online-Konvertierungstools. Diese können zum Beispiel SVG-Dateien weiter in andere Vektorformate umwandeln oder Bitmaps in editierbare Formate transformieren. Allerdings empfiehlt es sich, zuerst im Originalprogramm eine möglichst universell kompatible Exportdatei zu erzeugen, um Qualitätsverluste zu minimieren.

Fazit

Das native Affinity Designer Format .afdesign kann nicht ohne weiteres von anderen Programmen geöffnet werden, da es ein proprietäres Format ist. Für die Übertragung empfiehlt sich der Export der Datei in ein gängiges und kompatibles Format wie SVG, PDF oder EPS. So können deine Designs auch in anderen Grafikprogrammen weiterhin genutzt und bearbeitet werden. Der Exportprozess ist einfach und flexibel gestaltet, sodass du für viele Anwendungsfälle eine passende Lösung findest.

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