Wie kann ich Google Tag Manager auf meiner Website einbinden?

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  1. Warum sollte Google Tag Manager auf der Website eingebunden werden?
  2. Vorbereitung vor der Einbindung des Google Tag Managers
  3. Der Einbindungsprozess des Google Tag Managers
  4. Testen und Verifizieren der Einbindung
  5. Fazit: Google Tag Manager richtig einbinden

Google Tag Manager (GTM) ist ein leistungsstarkes Tool, das es ermöglicht, verschiedene Tracking-Codes und Marketing-Tags einfach und zentral verwaltet auf einer Website einzubinden, ohne den Quellcode direkt anpassen zu müssen. Die Einbindung von Google Tag Manager auf einer Website ist ein wichtiger Schritt, um das Nutzerverhalten besser analysieren und Marketingmaßnahmen gezielter steuern zu können.

Warum sollte Google Tag Manager auf der Website eingebunden werden?

Google Tag Manager erleichtert das Verwalten von Tags wie zum Beispiel Google Analytics, Conversion-Tracking oder Remarketing-Funktionen. Ohne GTM müsste jeder einzelne Tracking-Code manuell in den Quellcode der Website eingefügt und bei Änderungen angepasst werden. Mit Google Tag Manager wird dieser Prozess vereinfacht, denn alle Tags können zentral in der Benutzeroberfläche von GTM gepflegt werden. Das spart Zeit, verhindert Fehler und ermöglicht schnellere Anpassungen, ohne dass ein Entwickler für jede Änderung benötigt wird.

Vorbereitung vor der Einbindung des Google Tag Managers

Bevor Google Tag Manager auf die Website eingebunden wird, muss zunächst ein kostenloses Konto bei Google Tag Manager erstellt werden. Nach Anmeldung legt man einen Container an, der speziell für die eigene Website bestimmt ist. Dieser Container enthält alle Tags, Trigger und Variablen, die später verwendet werden. Wichtig ist, dass die URL der Website korrekt angegeben wird, um den Container optimal zu konfigurieren.

Der Einbindungsprozess des Google Tag Managers

Nach der Erstellung des Containers stellt Google Tag Manager zwei Code-Snippets bereit, die auf der Website eingefügt werden müssen. Das erste Snippet kommt direkt in den Bereich des Website-Headers, also innerhalb des <head>-Tags. Dieses Snippet lädt den Tag Manager und sorgt für die initiale Einrichtung.

Das zweite Code-Snippet ist ein sogenannter NoScript-Block, der unmittelbar nach dem öffnenden <body>-Tag eingefügt wird. Dieses sorgt dafür, dass auch Nutzer ohne aktiviertes JavaScript zumindest eine begrenzte Funktionalität des Tag Managers erhalten können.

Wichtig ist, dass die Snippets exakt so eingefügt werden, wie Google sie bereitstellt. Änderungen an den Codes können zu Funktionsstörungen führen.

Testen und Verifizieren der Einbindung

Nach dem Einfügen der Google Tag Manager Codes sollte die Website sorgfältig getestet werden. Google Tag Manager bietet eine Vorschau- und Debug-Funktion, mit der alle aktivierten Tags und deren Auslösung genau überprüft werden können. Zudem können im Google Tag Assistant Browser-Plugin eventuelle Fehler oder Probleme bei der Implementierung sichtbar gemacht werden.

Erst wenn bestätigt wurde, dass der Google Tag Manager korrekt auf der Website eingebunden ist und die gewünschten Tags ausgelöst werden, sollte die Website live gehen. So wird sichergestellt, dass alle Daten sauber erfasst und weitergeleitet werden.

Fazit: Google Tag Manager richtig einbinden

Die Einbindung von Google Tag Manager auf der Website ist eine wichtige technische Maßnahme, die das Tracking und Marketing deutlich erleichtert. Durch die korrekte Implementierung der bereitgestellten Code-Snippets im Header und Body der Website wird der Tag Manager aktiviert. Über die zentrale Oberfläche können anschließend alle gewünschten Tags verwaltet werden, ohne weitere manuelle Eingriffe am Quellcode. Mit ausreichend Tests und Validierung sorgt dies für eine zuverlässige Datenerfassung und ermöglicht eine flexible, effiziente Steuerung aller Marketingtags.

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