Wie kann ich den Zugriff auf ungeeignete Inhalte in der YouTube Kids App einschränken?

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  1. Einführung in die Sicherheitsvorkehrungen von YouTube Kids
  2. Profil für das Kind anlegen und Altersstufe wählen
  3. Inhaltsfilter einstellen und anpassen
  4. Manuelle Sperrung von Inhalten
  5. Suchfunktion bei Bedarf deaktivieren
  6. Zeitliche Nutzung und Aktivitätsverlauf überwachen
  7. Fazit

Einführung in die Sicherheitsvorkehrungen von YouTube Kids

Die YouTube Kids App ist speziell darauf ausgelegt, Kindern eine sichere und altersgerechte Umgebung zum Ansehen von Videos zu bieten. Dennoch ist es wichtig, selbst aktiv zu werden und die Einstellungen so anzupassen, dass Inhalte, die nicht geeignet erscheinen, effektiv ausgefiltert werden. Dies geschieht hauptsächlich durch individuell einstellbare Filter und die Möglichkeit, Kanäle und Videos bei Bedarf manuell zu sperren.

Profil für das Kind anlegen und Altersstufe wählen

Beim erstmaligen Einrichten der YouTube Kids App wird empfohlen, für jedes Kind ein eigenes Profil anzulegen. Dabei gibt man das Alter des Kindes an, was die App nutzt, um Inhalte entsprechend zu filtern. Je jünger das Kind ist, desto strenger sind die Filter und Einschränkungen. Die Altersvorgabe hilft YouTube Kids, Videos auszusortieren, die für bestimmte Altersgruppen ungeeignet sind.

Inhaltsfilter einstellen und anpassen

In den Einstellungen der App kann man verschiedene Modi auswählen: für jüngere Kinder gibt es eine stark eingeschränkte Auswahl an Inhalten, bei älteren Kindern kann man einen etwas offeneren Modus wählen, der mehr Vielfalt zulässt. Darüber hinaus bietet die App die Möglichkeit, Inhalte kategorisch zu filtern, zum Beispiel nur Bildungsinhalte oder Sendungen aus bestimmten Kategorien auszuwählen. Über die Elternsteuerung kann man diese Modi jederzeit anpassen und so den Zugang noch besser an die Bedürfnisse und den Reifegrad des Kindes anpassen.

Manuelle Sperrung von Inhalten

Falls dennoch ein Video oder Kanal angezeigt wird, das oder der als ungeeignet beurteilt wird, kann man es direkt in der App sperren. Hierzu tippt man auf das Symbol mit den drei Punkten beim entsprechenden Video oder Kanal und wählt Sperren. Solche Videos erscheinen dann nicht mehr im Profil des Kindes und werden auch bei Suchanfragen ausgeblendet. Diese Funktion ist sehr hilfreich, um Inhalte zu blockieren, die von den automatischen Filtern nicht erkannt wurden.

Suchfunktion bei Bedarf deaktivieren

Um das Risiko zu minimieren, dass ungeeignete Videos über die Suche angezeigt werden, besteht in den Einstellungen die Möglichkeit, die Suchfunktion komplett auszuschalten. Dann kann das Kind nur noch aus vorab ausgewählten Videos und Kanälen wählen, was die Kontrolle über die Inhalte deutlich erhöht.

Zeitliche Nutzung und Aktivitätsverlauf überwachen

Neben der inhaltlichen Kontrolle empfiehlt es sich, die Nutzungsdauer zu begrenzen und regelmäßig den Aktivitätsverlauf einzusehen. Dadurch kann man nachvollziehen, welche Videos das Kind angesehen hat, und gegebenenfalls reagieren, falls ungeeignete Inhalte doch konsumiert wurden. Die App bietet hier diverse Eltern-Tools zur Überwachung und Begrenzung der Bildschirmzeit.

Fazit

Den Zugriff auf ungeeignete Inhalte in YouTube Kids effektiv einzuschränken, erfordert die Kombination aus altersgerechtem Profil, gezielten Inhaltsfiltern, manueller Sperrung ungeeigneter Videos, Deaktivierung der Suchfunktion sowie einer regelmäßigen Kontrolle der Nutzung. Durch diese Maßnahmen kann man die App sicher für Kinder einsetzen und ihnen gleichzeitig eine unterhaltsame und lehrreiche Erfahrung bieten.

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