Welche Kosten fallen bei Revolut Trading an?
- Grundgebühren und Handelskosten bei Revolut
- Spreads und sonstige Gebühren
- Zusätzliche Kosten und Regulierung
- Fazit zu den Revolut Trading Kosten
Revolut hat sich als moderne Finanz-App einen Namen gemacht, die neben klassischen Bankdienstleistungen auch den Handel mit Aktien und anderen Wertpapieren ermöglicht. Viele Nutzer stellen sich die Frage, welche Gebühren bei Revolut Trading tatsächlich anfallen und wie sich diese im Vergleich zu traditionellen Brokern verhalten. Im Folgenden wird ausführlich erläutert, welche Kosten mit dem Aktienhandel über Revolut verbunden sind.
Grundgebühren und Handelskosten bei Revolut
Revolut bietet Aktienhandel hauptsächlich über sein Trading-Feature an, das für Nutzer verschiedene Preisstrukturen vorsieht. Es gibt keine klassischen Depotgebühren, wie sie bei vielen herkömmlichen Brokern üblich sind. Stattdessen können die Kosten hauptsächlich durch eine begrenzte Anzahl kostenloser Trades und mögliche Transaktionskosten entstehen. Je nach gewähltem Abonnementmodell – Standard, Plus, Premium oder Metal – variiert die Anzahl der kostenlosen Trades pro Monat. Wenn die kostenlose Anzahl an Trades überschritten wird, berechnet Revolut eine Gebühr für jeden weiteren Handel.
Spreads und sonstige Gebühren
Neben direkten Handelskosten können auch sogenannte Spreads, also Differenzen zwischen Kauf- und Verkaufspreis, als indirekte Kosten auftreten. Revolut bemüht sich, diese möglichst gering zu halten, allerdings sind Spreads bei volatilen Märkten oder minderliquidierten Aktien manchmal höher. Darüber hinaus erhebt Revolut keine Gebühren für Dividendenzahlungen, stellt jedoch eine Fremdwährungsgebühr in Rechnung, wenn Aktien außerhalb der Heimatwährung gehandelt werden. Ebenso sollten Nutzer beachten, dass bei Handelszeiten außerhalb der regulären Börsenzeiten oder bei bestimmten Zusatzdiensten zusätzliche Gebühren anfallen können.
Zusätzliche Kosten und Regulierung
Revolut Trading fällt unter die Regulierung durch die entsprechenden Finanzaufsichtsbehörden, wodurch Sicherheit und Transparenz gewährleistet werden. Dennoch können bei bestimmten Sonderfällen, wie dem Einrichten eines Kontos für professionelle Trader oder bei außerordentlichen Transaktionen, weitere Kosten entstehen. Auch beim Wechsel des Abonnements können sich die verfügbaren kostenlosen Trades und damit verbunden die potenziellen Kosten verändern.
Fazit zu den Revolut Trading Kosten
Insgesamt ist der Aktienhandel bei Revolut besonders für Gelegenheitsinvestoren attraktiv, die von einer einfach zu bedienenden Plattform mit geringem bis keinem Grundpreis profitieren möchten. Die wichtigsten Kostenpunkte sind dabei die Begrenzung der kostenlosen Trades sowie mögliche Fremdwährungsgebühren. Für Vieltrader oder professionelle Investoren könnten sich die Kosten durch Überschreiten der kostenlosen Handelsanzahl oder durch zusätzliche Gebühren erhöhen. Daher ist es ratsam, vor der Nutzung die jeweiligen Konditionen genau zu prüfen und das passende Abonnement auszuwählen, um versteckte Kosten zu vermeiden.
