Welche Gebühren fallen bei Revolut Trading an?
- Grundgebühren und Depotkosten
- Handelsgebühren bei Aktien und ETFs
- Spreads und Fremdwährungsgebühren
- Kryptowährungstrading und andere Finanzinstrumente
- Zusammenfassung der anfallenden Kosten
Revolut bietet eine benutzerfreundliche Handelsplattform, die es Privatpersonen ermöglicht, einfach und schnell in Aktien, ETFs, Kryptowährungen und andere Finanzinstrumente zu investieren. Dabei stellt sich natürlich die Frage, welche Gebühren für den Handel über Revolut anfallen. Im Folgenden werden die verschiedenen Kostenarten bei Revolut Trading detailliert erläutert.
Grundgebühren und Depotkosten
Im Gegensatz zu traditionellen Banken erhebt Revolut keine Depotgebühren oder Kontoführungsgebühren für das Trading. Das bedeutet, dass Anleger keine festen monatlichen oder jährlichen Kosten zahlen müssen, lediglich für ausgeführte Trades fallen eventuell Gebühren an. Dies macht Revolut besonders attraktiv für Einsteiger oder Gelegenheitsinvestoren, die Kosten möglichst gering halten möchten.
Handelsgebühren bei Aktien und ETFs
Revolut räumt seinen Nutzern ein kostenloses Trades-Kontingent pro Monat ein, abhängig vom gewählten Abonnement. Im kostenlosen Standard-Tarif sind beispielsweise eine bestimmte Anzahl von Trades pro Monat gratis. Überschreitet man dieses Limit, werden für weitere Aktien- oder ETF-Transaktionen Gebühren berechnet, welche sich in der Regel nach der Höhe der Order richten. Die genauen Kosten können variieren, sind aber im Vergleich zu klassischen Brokern oft niedriger oder zumindest transparent kommuniziert.
Spreads und Fremdwährungsgebühren
Bei Wertpapierkäufen in ausländischer Währung fallen bei Revolut Spreads und gegebenenfalls Fremdwährungsgebühren an. Da Revolut kein reiner Broker für Aktien ausländischer Märkte ist, sondern die Orders häufig über London Stock Exchange oder US-Börsen abgewickelt werden, können Wechselkursdifferenzen entstehen. Diese sind oft geringer als bei Banken, dennoch ist es sinnvoll, darauf zu achten, da sie indirekt die Handelskosten erhöhen.
Kryptowährungstrading und andere Finanzinstrumente
Beim Handel mit Kryptowährungen über Revolut sind die Gebühren deutlich höher als bei klassischen Aktien. Revolut berechnet beim Kauf oder Verkauf von Kryptowährungen einen Spread, der je nach Marktlage und Währung zwischen ungefähr 1% und 2,5% liegen kann. Zudem gibt es einen Unterschied zwischen Standard- und Premium-Nutzern, wobei Premium-Nutzer oft geringere Gebühren zahlen.
Zusammenfassung der anfallenden Kosten
Insgesamt bietet Revolut Trading eine gebührenarme Möglichkeit, in verschiedene Finanzwerte zu investieren. Während das Depot selbst kostenfrei ist, fallen bei größeren Handelsvolumina, überschrittenen Gratis-Trades oder beim Handel mit Kryptowährungen Gebühren an. Dadurch eignet sich Revolut besonders für Anleger mit moderatem Tradingvolumen und diejenigen, die Wert auf eine einfache Bedienung legen.
