Wie exportiere ich ein bearbeitetes Zeitraffer-Video vom iPhone in voller Qualität?
- Vorbereitung des Zeitraffer-Videos
- Export über die Fotos-App
- Exportieren mit der iMovie-App
- Verwendung von Drittanbieter-Apps
- Allgemeine Tipps zum Erhalt der Videoqualität
- Fazit
Vorbereitung des Zeitraffer-Videos
Wenn du ein Zeitraffer-Video auf deinem iPhone bearbeitet hast, etwa Anpassungen an den Farben vorgenommen oder den Ausschnitt verändert hast, möchtest du es natürlich in der bestmöglichen Qualität exportieren. Zeitraffer-Videos werden in der Fotos-App unter iOS standardmäßig in hoher Auflösung gespeichert. Nach deinen Änderungen ist es wichtig, das Video so zu exportieren, dass keine zusätzliche Komprimierung die Qualität beeinträchtigt.
Export über die Fotos-App
Die einfachste Methode, dein bearbeitetes Zeitraffer-Video in voller Qualität zu exportieren, läuft meist über die Fotos-App selbst. Öffne das Video und tippe auf das Teilen-Symbol. Dort kannst du das Video per AirDrop an einen Mac senden oder per E-Mail, iCloud Drive, oder anderen Apps exportieren. Wichtig ist dabei, dass du beim Teilen keine Komprimierung zulässt. AirDrop ist eine sehr gute Option, da es das Video unverändert überträgt und somit die ursprüngliche Videoqualität erhält.
Exportieren mit der iMovie-App
Falls du umfangreichere Bearbeitungen durchgeführt hast oder sicherstellen möchtest, dass du volle Kontrolle über die Exporteinstellungen hast, kannst du das Zeitraffer-Video in iMovie importieren. Öffne iMovie, erstelle ein neues Projekt und füge das Video hinzu. Nach deiner Bearbeitung kannst du das Video über die Exportfunktion in der oberen rechten Ecke speichern. Hier kannst du die Auflösung (1080p oder höher, abhängig von deinem Originalvideo) und die Bildrate festlegen, sodass die Qualität stimmt. iMovie exportiert standardmäßig in guter bis perfekter Qualitätsstufe ohne unnötige Komprimierung.
Verwendung von Drittanbieter-Apps
Es gibt diverse Drittanbieter-Apps im App Store, die spezialisierte Einstellungen für das Exportieren von Videos bieten. Apps wie "VideoProc", "LumaFusion" oder "Adobe Premiere Rush" verfügen über erweiterte Exportoptionen, mit denen du Codec, Auflösung, Bitrate und andere Parameter genau einstellen kannst. Dies ist besonders nützlich, wenn du das Video zu professionellen Zwecken weiterverarbeiten willst oder garantieren möchtest, dass keinerlei Qualitätseinbußen auftreten.
Allgemeine Tipps zum Erhalt der Videoqualität
Beachte, dass jede nachträgliche Komprimierung die Videoqualität verschlechtern kann. Daher solltest du wenn möglich jegliche Bearbeitung direkt auf dem Originalvideo ausführen und das Video anschließend einmalig exportieren. Ebenfalls bietet es sich an, die Originaldatei zu sichern, bevor du beginnst, um jederzeit wieder auf die bestmögliche Variante zurückzugreifen. Außerdem kannst du in den Einstellungen deines iPhones unter "Kamera" überprüfen, ob du die höchstmögliche Videoqualität aufnimmst, damit die Grundlage optimal ist.
Fazit
Um ein bearbeitetes Zeitraffer-Video in voller Qualität vom iPhone zu exportieren, kannst du am besten die Fotos-App mit AirDrop verwenden, oder das Video in iMovie oder einer anderen professionellen Videobearbeitungs-App exportieren. Dabei solltest du immer auf eine verlustfreie oder minimal komprimierte Übertragung achten und die Exportoptionen so wählen, dass die Auflösung und die Bitrate hoch bleiben. So stellst du sicher, dass dein Zeitraffer-Video seine ursprüngliche Brillanz und Detailtreue behält.