Wie kann man Samsung Health und Strava verbinden?

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  1. Einleitung
  2. Vorbereitung zur Verbindung der Apps
  3. Verbindung über Drittanbieter-Apps
  4. Alternativ: Manuelles Exportieren und Importieren
  5. Fazit

Einleitung

Viele Sport- und Fitnessbegeisterte nutzen sowohl Samsung Health als auch Strava, um ihre Aktivitäten zu verfolgen und zu analysieren. Samsung Health ist eine vielseitige Gesundheits- und Fitness-App, die speziell auf Samsung-Geräten vorinstalliert ist, während Strava besonders bei Läufern und Radfahrern beliebt ist, um Trainingseinheiten aufzuzeichnen und mit anderen Nutzern zu teilen. Die Verbindung beider Apps ermöglicht es, Trainingsdaten automatisch zwischen den Plattformen zu synchronisieren, was den Überblick über die sportlichen Fortschritte erleichtert.

Vorbereitung zur Verbindung der Apps

Bevor man die Synchronisation zwischen Samsung Health und Strava einrichten kann, sollte sichergestellt werden, dass beide Apps auf dem Smartphone installiert und mit den jeweiligen Benutzerkonten angemeldet sind. Außerdem ist es empfehlenswert, die neuesten Versionen der Apps aus dem Google Play Store oder dem Galaxy Store zu installieren, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.

Verbindung über Drittanbieter-Apps

Samsung Health bietet derzeit keine direkte Schnittstelle, um sich direkt mit Strava zu verbinden. Um die Daten von Samsung Health zu Strava zu übertragen, nutzt man daher meistens einen Drittanbieter-Service wie zum Beispiel "Health Sync". Health Sync fungiert als Brücke zwischen verschiedenen Gesundheits-Apps und sorgt dafür, dass Aktivitäten automatisch synchronisiert werden. Nach der Installation der App muss man einfach den Quell- und Zielservice auswählen, in diesem Fall Samsung Health als Quelle und Strava als Ziel, und die entsprechenden Zugriffsrechte erteilen.

Alternativ: Manuelles Exportieren und Importieren

Falls man keine Drittanbieter-Apps verwenden möchte, besteht die Möglichkeit, Trainingsdaten manuell von Samsung Health zu exportieren und dann bei Strava zu importieren. Dies erfordert jedoch, dass die Daten zuerst im passenden Format, beispielsweise als GPX- oder TCX-Datei, gespeichert werden. Anschließend kann man diese Datei über die Strava-Webseite hochladen. Diese Methode ist allerdings aufwändiger und weniger komfortabel im Vergleich zur automatischen Synchronisation.

Fazit

Die Verbindung zwischen Samsung Health und Strava ist zwar nicht nativ integriert, lässt sich aber unkompliziert mit Hilfe von Drittanbieter-Apps wie Health Sync realisieren. Dies bietet Sportlern eine einfache Möglichkeit, ihre Trainingsdaten zentral zu verwalten und von den Vorteilen beider Plattformen zu profitieren. Wer lieber ohne zusätzliche Apps arbeiten möchte, kann Trainingsdaten auch manuell exportieren und in Strava importieren, sollte dabei jedoch den Mehraufwand beachten.

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