Welche Kosten fallen bei Plus500 an?
- Einleitung zu den Kosten bei Plus500
- Spreads als Hauptkostenfaktor
- Übernachtgebühren (Swap-Gebühren)
- Kosten für Inaktivität
- Ein- und Auszahlungsgebühren bei Plus500
- Fazit zu den Plus500 Kosten
Einleitung zu den Kosten bei Plus500
Plus500 ist eine beliebte Online-Handelsplattform, die vor allem für den Handel mit CFDs (Contracts for Difference) genutzt wird. Bevor man dort mit dem Handel beginnt, ist es wichtig, die verschiedenen Kostenarten zu verstehen, die beim Trading auf dieser Plattform anfallen können. Die Kosten wirken sich direkt auf die Rentabilität der Trades aus und sollten daher bei der Wahl eines Brokers sorgfältig berücksichtigt werden.
Spreads als Hauptkostenfaktor
Bei Plus500 entstehen die primären Kosten in Form von Spreads. Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufskurs eines bestimmten Instruments. Anders als bei Kommissionsgebühren zahlt man bei Plus500 also keine direkte Gebühr pro Trade, sondern der Broker verdient am Spread. Dieser Spread variiert je nach gehandeltem Produkt und kann je nach Marktbedingungen unterschiedlich hoch ausfallen. Bei beliebten Aktien oder Währungspaaren sind die Spreads oft geringer, während sie bei weniger liquiden Märkten höher sein können.
Übernachtgebühren (Swap-Gebühren)
Ein weiterer relevanter Kostenpunkt sind die Übernachtgebühren, auch als Swap-Gebühren bekannt. Diese Gebühren fallen an, wenn Positionen über Nacht gehalten werden, da der Handel mit CFDs gehebelte Produkte beinhaltet. Die Kosten entstehen durch die Finanzierung des gehebelten Betrags und sind abhängig von der Handelsrichtung (Long oder Short) sowie dem jeweiligen Basiswert. Plus500 zeigt diese Gebühren transparent an, sodass Trader sie vor der Eröffnung einer Position einsehen können.
Kosten für Inaktivität
Wenn ein Nutzer längere Zeit nicht auf der Plattform handelt, erhebt Plus500 eine Inaktivitätsgebühr. Diese Gebühr wird berechnet, um den Verwaltungsaufwand zu decken, den der Broker mit inaktiven Konten hat. Die Gebühr wird meist monatlich abgerechnet und fällt erst nach einer bestimmten Zeit ohne aktive Trades an. Daher sollten Trader, die nur gelegentlich handeln möchten, diese Kosten in Betracht ziehen.
Ein- und Auszahlungsgebühren bei Plus500
Bei Plus500 sind sowohl Einzahlungen als auch Auszahlungen meistens kostenfrei, was für viele Nutzer ein großer Vorteil ist. Allerdings können einzelne Zahlungsanbieter oder Banken eigene Gebühren erheben, die dann vom Kunden getragen werden müssen. Es lohnt sich daher, vor der Transaktion die Konditionen des jeweiligen Zahlungsanbieters zu prüfen.
Fazit zu den Plus500 Kosten
Insgesamt sind die Kosten bei Plus500 übersichtlich und vor allem durch den Spread sowie durch Übernachtgebühren geprägt. Es gibt keine direkten Kommissionsgebühren für Trades, was den Handel für viele Nutzer attraktiv macht. Dennoch sollten insbesondere die Übernachtgebühren bei längerfristigem Halten von Positionen berücksichtigt werden. Auch die mögliche Inaktivitätsgebühr kann bei seltener Nutzung relevant sein. Transparenz auf der Plattform hilft Tradern, die konkreten Kosten vorab einzuschätzen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
