Welche Gebühren fallen bei Kraken Krypto an?
- Einführung in Kraken und seine Gebührenstruktur
- Handelsgebühren bei Kraken
- Gebühren für Ein- und Auszahlungen
- Besondere Kosten und versteckte Gebühren
- Fazit: Wie transparent und fair sind die Gebühren bei Kraken?
Einführung in Kraken und seine Gebührenstruktur
Kraken ist eine der bekanntesten Kryptowährungsbörsen weltweit und bietet eine Vielzahl von Handelsmöglichkeiten für verschiedene Kryptowährungen. Wie bei vielen Börsen, erhebt auch Kraken Gebühren für den Handel sowie für Ein- und Auszahlungen. Diese Gebühren sind wichtig zu verstehen, da sie direkte Auswirkungen auf die Rentabilität des Kryptohandels haben können.
Handelsgebühren bei Kraken
Kraken verwendet ein sogenanntes Maker-Taker-Gebührenmodell, bei dem die Handelsgebühren variieren, je nachdem, ob man Liquidität in den Markt bringt oder entfernt. Maker sind Händler, die Limit-Orders aufgeben, die nicht sofort ausgeführt werden, wodurch sie Liquidität bereitstellen. Taker sind Händler, die vorhandene Orders sofort ausführen. Üblicherweise ist die Maker-Gebühr niedriger als die Taker-Gebühr. Die Gebührenhöhe hängt zudem vom Handelsvolumen der letzten 30 Tage ab – je höher das Volumen, desto niedriger sind die Gebühren. Für neue Benutzer starten die Gebühren meist bei rund 0,16 % für Maker und 0,26 % für Taker.
Gebühren für Ein- und Auszahlungen
Kraken erhebt je nach Zahlungsmethode und Kryptowährung unterschiedliche Gebühren für Ein- und Auszahlungen. Kryptowährungsabhebungen sind in der Regel mit festen Netzwerkgebühren verbunden, die sich nach der jeweiligen Blockchain richten, zum Beispiel Bitcoin oder Ethereum. Fiat-Einzahlungen und -Auszahlungen über Banküberweisungen oder andere Zahlungsmethoden können ebenfalls Gebühren verursachen, deren Höhe von der gewählten Methode und dem Land abhängen. Kraken bemüht sich, die Kosten dabei möglichst transparent zu halten.
Besondere Kosten und versteckte Gebühren
Neben den offensichtlichen Handels- und Transaktionsgebühren können zusätzliche Kosten durch Währungsumrechnungen entstehen, falls man Kryptowährungen gegen eine andere Währung als das Konto handelt. Auch Margin-Handel ist bei Kraken möglich, der allerdings mit zusätzlichen Zinskosten verbunden ist. Es lohnt sich daher, sich vor dem Trading genau über alle anfallenden Gebühren zu informieren und die jeweiligen Konditionen auf der Kraken-Webseite zu prüfen.
Fazit: Wie transparent und fair sind die Gebühren bei Kraken?
Die Gebühren bei Kraken sind insgesamt marktüblich und transparent gestaltet. Das Maker-Taker-Modell ermöglicht es Händlern, durch geschicktes Ordern Gebühren zu sparen. Ebenso bietet Kraken umfangreiche Informationen über die verschiedenen Gebührenarten. Somit können Nutzer die Kosten gut kalkulieren und ihre Handelsstrategie entsprechend anpassen. Für regelmäßige Trader lohnt sich zudem ein höheres Handelsvolumen, um von vergünstigten Gebühren zu profitieren.
