Alternativen zu Face ID auf dem iPhone
Passcode
Die grundlegendste und universellste Methode zur Gerätesperre auf dem iPhone ist die Eingabe eines Passcodes. Dies ist ein numerischer oder alphanumerischer Code, den der Nutzer selbst festlegt. Auch wenn moderne iPhones mit Face ID ausgestattet sind, bleibt der Passcode als Sicherheitsmaßnahme immer aktiviert. Er wird zum Beispiel nach einem Neustart des Geräts, nach mehreren fehlgeschlagenen biometrischen Entsperrversuchen oder beim manuellen Sperren verlangt. Der Passcode ist somit eine wichtige Alternative und sogar ein Backup-System für Face ID.
Touch ID
Vor der Einführung von Face ID setzte Apple auf Touch ID, die Fingerabdruckerkennung mittels eines Fingerabdrucksensors. Einige ältere iPhone-Modelle wie das iPhone 8 oder iPhone SE (2020, 2022) verfügen über Touch ID als biometrische Alternative. Anstelle der Gesichtserkennung wird hier der Fingerabdruck zum Entsperren des Geräts, zur Authentifizierung von Käufen oder zur Freigabe von Passwörtern verwendet. Auch wenn neuere iPhones Face ID nutzen, ist Touch ID nach wie vor in Gebrauch und gilt als sichere und schnelle Alternative, vor allem für Nutzer, die keine Gesichtserkennung wünschen oder verwenden können.
Softwarebasierte Alternativen und Bedienungshilfen
Neben den klassischen Methoden bietet Apple auch verschiedene Bedienungshilfen, die das Entsperren des iPhones ohne Face ID erleichtern. Beispielsweise kann das iPhone so eingestellt werden, dass bestimmte Funktionen durch Siri, den Sprachassistenten, ausgelöst werden – wenngleich dies keine vollwertige Sicherheitsalternative darstellt. Für Nutzer mit eingeschränkter Mobilität bietet Apple zudem die Möglichkeit, das iPhone per manueller Eingabe oder mit speziell konfigurierten Einstellungen zu bedienen. Auch wenn diese keine direkte Alternative zur biometrischen Authentifizierung sind, stellen sie sicher, dass das iPhone für alle Nutzer zugänglich bleibt.