Wiedergabedauer jeder Folie beim Videoexport einstellen
- Grundlagen zur Wiedergabedauer beim Videoexport
- Wiedergabedauer in Microsoft PowerPoint festlegen
- Alternative Methoden und Tipps
Grundlagen zur Wiedergabedauer beim Videoexport
Wenn Sie eine Präsentation in ein Video umwandeln, bestimmt die Wiedergabedauer jeder Folie, wie lange diese im Video sichtbar bleibt. Diese Einstellung ist besonders wichtig, wenn Ihre Folien keine eingebetteten Zeitsteuerungen oder Animationen haben, die die Dauer automatisch setzen. Die Möglichkeit, die Dauer manuell einzustellen, hängt dabei vom verwendeten Programm ab, beispielsweise Microsoft PowerPoint, Google Slides oder anderen Präsentationssoftwares.
Wiedergabedauer in Microsoft PowerPoint festlegen
In PowerPoint kann die Wiedergabedauer jeder Folie beim Exportieren als Video individuell angepasst werden. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie keine aufgenommenen Bildschirmpräsentationen mit festen Zeiten haben. Um die Dauer einzustellen, öffnen Sie zunächst Ihre Präsentation und navigieren Sie zum Reiter Bildschirmpräsentation. Dort finden Sie eine Option namens Folienübergangszeit einstellen oder ähnlich beschriftet. Alternativ können Sie unter dem Reiter Übergänge die Zeitdauer für den automatischen Folienwechsel festlegen.
Nachdem Sie die Übergangszeit pro Folie bestimmt haben, gehen Sie zu Datei > Exportieren > Video erstellen. Im Exportfenster können Sie unter Verwenden Sie aufgezeichnete Zeitabläufe und Kommentare entweder die erfassten Zeiten wählen oder festlegen, dass jede Folie eine konstante Dauer haben soll. Falls Sie keine aufgezeichneten Zeiten verwenden, erscheint das Feld für die Wiedergabedauer pro Folie, in das Sie beispielsweise 5 Sekunden eingeben können. Diese Zeit gilt dann für alle Folien ohne individuelle Übergangszeiten.
Alternative Methoden und Tipps
Wenn Sie für jede Folie unterschiedliche Zeiten einstellen möchten, sollten Sie entweder für jede Folie unter Übergänge die Verweildauer einstellen oder eine Bildschirmpräsentation mit Timing aufnehmen. Letzteres ermöglicht eine exakte Steuerung der Dauer und Animationen, die beim Export in das Video übernommen werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wiedergabedauer beim Videoexport entweder über die automatische Zeitsteuerung pro Folie oder über eine einheitliche Dauer im Exportdialog definiert wird. Prüfen Sie vor dem Export, ob Ihre Folien entsprechend eingestellt sind, um ein flüssiges und ansprechendes Video zu erzeugen.