Wie exportiert man Diagramme als PDF oder Bilddateien?
Einleitung
Das Exportieren von Diagrammen als PDF oder Bilddateien ist ein wichtiger Schritt, um Visualisierungen zu teilen, zu drucken oder in anderen Dokumenten zu verwenden. Die Vorgehensweise hängt dabei von der verwendeten Software oder dem Tool ab, mit dem das Diagramm erstellt wurde. Im Folgenden werden allgemeine Methoden beschrieben, die in vielen Programmen anwendbar sind.
Exportieren als PDF
Das Speichern von Diagrammen als PDF ist vor allem dann sinnvoll, wenn man eine qualitativ hochwertige und vektorbasierte Ausgabe möchte, die sich verlustfrei skalieren lässt. In den meisten Programmen gibt es die Option Speichern unter oder Exportieren, wo man PDF als Format auswählen kann.
Eine weitere Möglichkeit ist das Drucken des Diagramms über die Druckfunktion und dort einen virtuellen PDF-Drucker auszuwählen. Moderne Betriebssysteme bieten häufig integrierte PDF-Drucker an, so dass man das Diagramm auch aus jeder Anwendung über Drucken und Als PDF speichern ausgeben kann.
Bei manchen spezialisierten Tools, wie z. B. Diagrammsoftwares oder Datenanalyseprogrammen, findet man spezifische Exportfunktionen, die es erlauben, das Diagramm direkt als PDF-Datei zu speichern, wobei oft verschiedene Einstellungen zur Auflösung, Größe oder zu eingebetteten Schriften vorgenommen werden können.
Exportieren als Bilddatei
Bilddateien wie PNG, JPG oder SVG sind häufig genutzte Formate, um Diagramme in Präsentationen, Webseiten oder Dokumenten einzubinden. Um ein Diagramm als Bilddatei zu exportieren, bietet die verwendete Software meist eine Export- oder Speichern-unter-Funktion an, in der man das bevorzugte Bildformat auswählen kann.
PNG-Dateien sind dabei verlustfrei und gut geeignet für Diagramme mit klaren Linien und Farbbereichen. JPG kann kleinere Dateigrößen erzeugen, eignet sich aber weniger für Diagramme mit feinen Linien, da es ein verlustbehaftetes Kompressionsverfahren nutzt.
Das SVG-Format ist besonders interessant, wenn man skalierbare Vektorgrafiken benötigt. Es wird oft von Bearbeitungstools für Diagramme unterstützt und ermöglicht eine verlustfreie Skalierung sowie spätere Bearbeitung.
In Programmen, die keine explizite Exportfunktion bieten, kann man das Diagramm auch durch Screenshots als Bilddatei speichern. Dabei sollte man darauf achten, dass die Bildschirmauflösung ausreichend hoch ist, um Qualitätsverluste zu vermeiden.
Zusätzliche Tipps
Unabhängig von der Software ist es sinnvoll, im Vorfeld die Größe und Auflösung des Diagramms festzulegen, damit Qualität und Lesbarkeit auch nach dem Export erhalten bleiben. Bei PDF-Exporten kann man oft zwischen Vektor- und Rasterformaten wählen, was Auswirkungen auf die Skalierbarkeit hat.
Für den Export in Bilddateien empfiehlt es sich, wenn möglich die transparente Hintergrundoption zu wählen, falls das Diagramm später flexibel auf verschiedenen Hintergründen verwendet werden soll.
Schließlich sollte man nach dem Export immer überprüfen, ob alle Elemente des Diagramms korrekt dargestellt werden und ob die Dateigröße den Anforderungen entspricht.
Fazit
Das Exportieren von Diagrammen als PDF oder Bilddatei ist in modernen Anwendungen meistens unkompliziert über integrierte Export- oder Druckfunktionen möglich. Die Wahl des Formats richtet sich nach dem Verwendungszweck und den Qualitätsanforderungen. Mit den besprochenen Methoden lässt sich für nahezu jede Software eine passende Lösung finden, um Diagramme in hoher Qualität und geeignetem Format zu speichern.