Welche Kosten fallen bei Scalable Capital an?

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  1. Grundgebühren und Verwaltungsgebühren
  2. Zusätzliche Kosten durch ETF-Kosten
  3. Transaktionsgebühren und sonstige Kosten
  4. Fazit zu den Kosten bei Scalable Capital

Scalable Capital ist eine digitale Vermögensverwaltung, die Anlegern eine automatisierte und kosteneffiziente Möglichkeit bietet, ihr Geld anzulegen. Dennoch stellen sich viele Nutzer die Frage, welche Kosten konkret bei der Nutzung von Scalable Capital anfallen und wie sich diese zusammensetzen.

Grundgebühren und Verwaltungsgebühren

Die Hauptkosten bei Scalable Capital setzen sich aus einer jährlichen Verwaltungsgebühr zusammen, die auf das verwaltete Vermögen erhoben wird. Dieses Honorar beinhaltet die Beratung durch die digitale Anlagestrategie sowie die Verwaltung des Portfolios. Die Gebühren liegen in der Regel im mittleren Bereich im Vergleich zu traditionellen Vermögensverwaltern und sind oft niedriger als bei klassischen Finanzberatern, was die digitale Automatisierung ermöglicht.

Zusätzliche Kosten durch ETF-Kosten

Da Scalable Capital vor allem ETFs (Exchange Traded Funds) zur Umsetzung der Anlagestrategie nutzt, fallen neben der eigenen Verwaltungsgebühr auch die sogenannten Total Expense Ratios (TER) der ETFs an. Diese Kosten werden von den ETF-Anbietern erhoben und mindern die Wertentwicklung des Investments. Die TERs variieren je nach ausgewähltem ETF, liegen aber meistens im Bereich von 0,1 bis 0,5 Prozent pro Jahr.

Transaktionsgebühren und sonstige Kosten

In der Regel erhebt Scalable Capital für die häufigen Umschichtungen innerhalb des Portfolios keine zusätzlichen Transaktionsgebühren für den Kunden, da diese im administrativen Aufwand bereits berücksichtigt sind. Es können jedoch bei bestimmten Dienstleistungen wie der Depotführung oder Sonderleistungen zusätzliche Kosten anfallen, die jedoch transparent dargestellt werden. Kunden sollten vorab die Konditionen des jeweiligen Angebots genau prüfen.

Fazit zu den Kosten bei Scalable Capital

Zusammenfassend sind die Kosten bei Scalable Capital transparent und vergleichsweise niedrig im Bereich der digitalen Vermögensverwaltung. Die jährliche Verwaltungsgebühr, kombiniert mit den ETF-Kosten, macht den größten Teil der Gebühren aus. Für Anleger, die eine automatisierte und kosteneffiziente Anlageform suchen, bietet Scalable Capital somit eine attraktive Option. Dennoch lohnt sich ein genauer Vergleich mit Alternativen und eine individuelle Kosten-Nutzen-Abwägung vor der Entscheidung.

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