Welche Gebühren fallen bei N26 an?

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  1. Grundgebühren und Kontoführungsgebühren
  2. Gebühren für Transaktionen und Bargeldabhebungen
  3. Fremdwährungsgebühren und Auslandseinsatz
  4. Sonstige Gebühren und Besonderheiten
  5. Fazit zu den N26 Gebühren

N26 ist eine der bekanntesten digitalen Banken in Deutschland und bietet ein modernes Banking-Erlebnis über eine mobile App. Wie bei jedem Finanzinstitut stellt sich die Frage, welche Gebühren auf Kunden zukommen können. Im Folgenden wird erläutert, welche Kosten bei N26 entstehen können und welche Leistungen kostenfrei sind.

Grundgebühren und Kontoführungsgebühren

N26 bietet verschiedene Kontomodelle an, sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Varianten. Das Basiskonto, N26 Standard, ist ohne monatliche Kontoführungsgebühr nutzbar. Für Kunden, die erweiterte Funktionen wie Versicherungen, Premium-Support oder zusätzliche Konten wünschen, gibt es Bezahlkonten wie N26 Smart, N26 You oder N26 Metal. Diese kosten im Monat eine Gebühr, die abhängig vom gewählten Modell variiert, aber dafür zusätzliche Services bietet.

Gebühren für Transaktionen und Bargeldabhebungen

Bei N26 sind Überweisungen innerhalb des SEPA-Raums grundsätzlich kostenlos. Auch das Einrichten und Nutzen von Daueraufträgen ist gebührenfrei. Kosten können jedoch beim Abheben von Bargeld am Automaten anfallen. Das kostenlose Basiskonto erlaubt eine begrenzte Anzahl an kostenlosen Bargeldabhebungen pro Monat, meist zwei oder drei. Für jede weitere Abhebung wird eine Gebühr fällig. Bei den Premium-Konten sind je nach Modell mehr oder sogar unbegrenzte kostenlose Abhebungen möglich.

Fremdwährungsgebühren und Auslandseinsatz

Ein großer Vorteil von N26 ist der gebührenfreie Einsatz der Mastercard im Ausland. Bei den meisten Kontomodellen werden Zahlungen und Abhebungen in Fremdwährungen ohne zusätzliche Gebühren abgerechnet, was besonders für Vielreisende attraktiv ist. Allerdings kann es bei bestimmten Kontotypen oder übermäßiger Nutzung Einschränkungen geben. Bei der Basiskonto-Variante sind Fremdwährungstransaktionen meist kostenfrei, aber für Bargeldabhebungen außerhalb der Eurozone können Gebühren anfallen.

Sonstige Gebühren und Besonderheiten

Weitere mögliche Gebühren können im Zusammenhang mit Schecks, Kartentausch oder Rücklastschriften anfallen, allerdings sind diese bei N26 vergleichsweise selten. Auch die Ausstellung einer Ersatzkarte ist beim Standardkonto meist kostenpflichtig. Es lohnt sich, die aktuellen Geschäftsbedingungen und Gebührenübersichten von N26 regelmäßig zu überprüfen, da sich Konditionen ändern können.

Fazit zu den N26 Gebühren

N26 bietet mit seinem digitalen Konto ein transparentes und weitgehend kostenfreies Angebot für den Alltag. Das Basiskonto ist ohne monatliche Gebühren nutzbar, wobei für bestimmte Leistungen wie häufige Bargeldabhebungen oder Zusatzservices Gebühren anfallen können. Für Kunden, die umfangreiche Extras wünschen, sind die kostenpflichtigen Kontomodelle attraktiv. Insgesamt punktet N26 durch günstige Konditionen, insbesondere bei Auslandszahlungen, im Vergleich zu traditionellen Banken.

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