Was sind die Looker Kosten?
- Preisstruktur und Abrechnungsmodell
- Einfluss der Nutzeranzahl und Funktionen
- Technische Voraussetzungen und Infrastrukturkosten
- Individuelle Angebote und Verhandlung
- Fazit
Looker ist eine Business-Intelligence-Software, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Daten zu visualisieren, zu analysieren und daraus fundierte Entscheidungen abzuleiten. Die Kosten für Looker können je nach verschiedenen Faktoren stark variieren, da das Preismodell nicht als feste Zahl auf der Webseite veröffentlicht wird. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte erläutert, die die Kosten für Looker beeinflussen.
Preisstruktur und Abrechnungsmodell
Looker bietet seine Software in der Regel als abonnementbasierten Dienst an. Das bedeutet, dass Unternehmen eine jährliche oder monatliche Gebühr für die Nutzung von Looker zahlen. Die Abrechnung orientiert sich dabei oft an der Anzahl der Nutzer sowie an den Anforderungen in Bezug auf Datenvolumen und Funktionen. Anders als bei einem festen Lizenzpreis, hängt der konkrete Preis stark von den individuellen Bedürfnissen und der Unternehmensgröße ab.
Einfluss der Nutzeranzahl und Funktionen
Die Kosten steigen oft mit der Anzahl der zugelassenen Nutzer. So gibt es typischerweise unterschiedliche Preisstufen für Viewer, das sind Nutzer, die Reports einsehen, und Analysten oder Entwickler, die komplexere Abfragen und Anpassungen vornehmen. Zudem bietet Looker verschiedene Funktionalitäten und Integrationen, die ebenfalls den Preis beeinflussen können. Beispielsweise können spezialisierte Funktionen im Bereich Data Modeling, erweiterte Sicherheit oder Support-Pakete mit höheren Kosten verbunden sein.
Technische Voraussetzungen und Infrastrukturkosten
Looker arbeitet cloudbasiert und benötigt daher entsprechende Dateninfrastruktur. Falls Unternehmen bereits über Cloud-Dienste wie Google BigQuery, Amazon Redshift oder Snowflake verfügen, fallen möglicherweise zusätzliche Speicher- oder Verarbeitungskosten an, die separat berechnet werden. Diese Infrastrukturkosten sind nicht in den Looker-Lizenzgebühren enthalten, können aber einen signifikanten Teil der Gesamtkosten ausmachen.
Individuelle Angebote und Verhandlung
Viele Unternehmen erhalten von Looker individuelle Angebote, die auf ihre speziellen Anforderungen zugeschnitten sind. Das Vertriebsteam von Looker nimmt meist eine Analyse des Datenvolumens, der Nutzerstruktur und der gewünschten Funktionen vor, um dann ein Angebot zu unterbreiten. Deshalb empfiehlt es sich, direkt mit Looker Kontakt aufzunehmen und ein maßgeschneidertes Angebot einzuholen.
Fazit
Die Looker Kosten sind abhängig von mehreren Faktoren wie der Anzahl der Nutzer, den benötigten Funktionen, dem Datenvolumen sowie der zugrundeliegenden Infrastruktur. Da es keinen öffentlich einsehbaren Fixpreis gibt, sollten Interessenten direkt mit Looker verhandeln, um ein individuelles Angebot zu erhalten. Die Investition in Looker kann sich durch bessere Einblicke und datengetriebene Entscheidungen für viele Unternehmen jedoch langfristig auszahlen.
