Warum gehen Omnisend Emails in den Spam?
- Einführung in das Problem von Spam in Omnisend Emails
- Ursachen für das Spam-Problem bei Omnisend Emails
- Technische Maßnahmen zur Vermeidung von Spam bei Omnisend Emails
- Inhaltliche Gestaltung und Empfängerlistenqualität
- Fazit
Einführung in das Problem von Spam in Omnisend Emails
Viele Nutzer von Omnisend berichten, dass ihre versendeten Emails häufig im Spam-Ordner ihrer Empfänger landen. Dieses Problem kann die Wirksamkeit von Marketingkampagnen stark beeinträchtigen, da die Sichtbarkeit der Nachricht stark reduziert wird. Um zu verstehen, warum Omnisend Emails als Spam eingestuft werden, ist es wichtig, die Ursachen und Mechanismen hinter der Spam-Filterung zu betrachten.
Ursachen für das Spam-Problem bei Omnisend Emails
Einer der Hauptgründe dafür, dass Omnisend Emails im Spam landen, sind Spam-Filter, die von E-Mail-Anbietern zum Schutz der Nutzer eingesetzt werden. Diese Filter analysieren verschiedene Faktoren wie Absender-Reputation, Inhalt, Betreffzeile und technische Einstellungen. Wenn bestimmte Kriterien nicht erfüllt oder als verdächtig eingestuft werden, erfolgt die Einordnung als Spam.
Insbesondere bei Omnisend kann es vorkommen, dass unzureichend gepflegte Absender-Authentifizierungen wie SPF, DKIM oder DMARC dafür sorgen, dass die E-Mail-Server der Empfänger die Nachrichten als weniger vertrauenswürdig ansehen. Auch die Verwendung von Ausdrücken oder Gestaltungselementen, die Spam-ähnlich wirken ("kostenlos", "jetzt kaufen", übermäßiger Gebrauch von Großbuchstaben oder Sonderzeichen), tragen dazu bei, dass die Filter Alarm schlagen.
Technische Maßnahmen zur Vermeidung von Spam bei Omnisend Emails
Um zu verhindern, dass Omnisend Emails im Spam landen, ist es essenziell, zunächst sicherzustellen, dass alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu gehören die korrekte Einrichtung und Konfiguration von SPF, DKIM und DMARC. Diese Protokolle stellen sicher, dass der versendete Email-Server autorisiert ist und die Email nicht manipuliert wurde. Ohne diese technischen Maßnahmen werden Emails häufig automatisch zurückgewiesen oder als Spam eingestuft.
Außerdem sollte der Versand über Omnisend-Server mit einer guten Absender-Reputation erfolgen. Das bedeutet, dass keine Massen-Mails an nicht bestätigte Empfänger oder an veraltete Listen versendet werden dürfen, da dies die Absender-Reputation erheblich beschädigen kann.
Inhaltliche Gestaltung und Empfängerlistenqualität
Neben der Technik spielt auch der Inhalt der Email eine zentrale Rolle. Inhalte, die stark werblich wirken oder typische Spam-Begriffe beinhalten, können Spam-Filter in Alarmbereitschaft versetzen. Ebenso ist es wichtig, klare und seriöse Betreffzeilen zu formulieren und auf eine persönliche Ansprache zu achten.
Zusätzlich sollte die Empfängerliste regelmäßig gepflegt werden, damit Emails nur an aktive und bestätigte Empfänger gesendet werden. Ein sauberer Verteiler mit Double-Opt-In-Verfahren sorgt dafür, dass die Engagement-Rate steigt und somit die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass Emails als Spam bewertet werden.
Fazit
Omnisend Emails landen aus verschiedenen Gründen im Spam. Die Lösung besteht in einer Kombination aus technischer Optimierung (einschließlich SPF, DKIM, DMARC), einer ansprechenden und spam-freundlichen Gestaltung des Inhalts sowie der sorgfältigen Pflege der Empfängerliste. Nur wenn alle diese Faktoren zusammenpassen, können Omnisend Emails ihre Ziele erreichen und ohne Spam-Filterungsprobleme zugestellt werden.
