Outlook-Versionen, die die Integration mit OneDrive unterstützen
- Einleitung
- Outlook für Microsoft 365 (früher Office 365)
- Outlook 2019 und Outlook 2016
- Outlook 2013 und ältere Versionen
- Zusammenfassung
Einleitung
Die Integration von Microsoft Outlook mit OneDrive ermöglicht es Anwendern, Dateien direkt aus der Cloud zu verwalten, zu versenden und gemeinsam zu bearbeiten. Diese Funktion verbessert die Effizienz beim Umgang mit E-Mail-Anhängen und bietet nahtlose Zusammenarbeit. Die Unterstützung dieser Integration variiert jedoch je nach Version von Outlook und dem jeweiligen Office- oder Microsoft 365-Abonnement.
Outlook für Microsoft 365 (früher Office 365)
Die aktuellste und umfassendste Unterstützung für OneDrive-Integration bietet Outlook für Microsoft 365. Diese Version ist Teil des abonnementbasierten Office-Pakets und erhält regelmäßig Updates, die Funktionen erweitern und verbessern. Hier können Anwender problemlos OneDrive-Dateien als Links direkt in E-Mails einfügen, Dateien aus OneDrive öffnen oder mit anderen Nutzern teilen. Zudem erfolgt die Synchronisation mit OneDrive reibungslos, da die Cloud-Anbindung tief ins Office-Ökosystem integriert ist.
Outlook 2019 und Outlook 2016
Auch Outlook 2016 und Outlook 2019 bieten eine gewisse Unterstützung für OneDrive, wenn sie zusammen mit einem Microsoft-Konto verwendet werden. In diesen Versionen ist die Möglichkeit vorhanden, Anhänge als OneDrive-Links zu senden, allerdings ist die Tiefe und Flexibilität der Integration eingeschränkter als bei der Microsoft 365-Version. Updates und Funktionserweiterungen erfolgen nicht so regelmäßig wie bei Microsoft 365, sodass neuere Features unter Umständen fehlen.
Outlook 2013 und ältere Versionen
Bei Outlook 2013 und älteren Versionen ist die Integration mit OneDrive nur sehr begrenzt oder gar nicht gegeben. OneDrive als eigenständiger Cloud-Dienst existierte damals teilweise noch nicht in der heutigen Form, und dementsprechend sind Funktionen wie das einfache Einfügen von Cloud-Dateien oder nahtlose Zusammenarbeit über OneDrive nicht oder nur über Umwege möglich. Anwender dieser älteren Outlook-Versionen müssen in der Regel die Dateien manuell hochladen und verlinken.
Zusammenfassung
Die beste OneDrive-Integration in Outlook findet sich in der abonnementbasierten Microsoft 365-Version, die kontinuierlich aktualisiert wird und umfassende Cloud-Fähigkeiten bietet. Outlook 2016 und 2019 unterstützen eine grundlegende Anbindung an OneDrive, sind dabei jedoch funktional begrenzter. Ältere Outlook-Versionen verfügen kaum über native OneDrive-Funktionalitäten. Für Nutzer, die modernen Cloud-Arbeitsweisen folgen möchten, wird daher die Verwendung von Outlook für Microsoft 365 empfohlen.