OneDrive-Ordner in Outlook als Cloud-Speicher synchronisieren

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  1. Einleitung
  2. Vorbereitungen: OneDrive und Outlook richtig einrichten
  3. OneDrive-Ordner lokal verfügbar machen
  4. Outlook mit OneDrive verbinden
  5. Automatische Synchronisation und Nutzung in Outlook
  6. Empfehlungen für optimale Nutzung
  7. Zusammenfassung

Einleitung

Die Integration von OneDrive in Outlook ermöglicht es, auf Cloud-Dateien direkt aus dem E-Mail-Client zuzugreifen und diese als Anhänge oder Links zu versenden. Wenn Sie Ihre OneDrive-Ordner in Outlook synchronisieren möchten, um stets auf aktuelle Dateien direkt in Ihren E-Mails zugreifen zu können, ist ein klares Verständnis des Zusammenspiels von Cloud-Speicher, OneDrive-Anwendung und Outlook wichtig. Im Folgenden wird ausführlich beschrieben, wie Sie OneDrive-Ordner in Outlook als Cloud-Speicher nutzen und synchronisieren können.

Vorbereitungen: OneDrive und Outlook richtig einrichten

Zuallererst müssen Sie sicherstellen, dass auf Ihrem Computer die OneDrive-App installiert und mit Ihrem Microsoft-Konto verbunden ist. Die OneDrive-App synchronisiert automatisch ausgewählte Ordner zwischen der Cloud und Ihrem lokalen Speicher. Ebenso sollten Sie die neueste Version von Outlook verwenden, da moderne Outlook-Ausgaben (insbesondere Outlook für Microsoft 365) eine nahtlose Integration mit OneDrive anbieten.

OneDrive-Ordner lokal verfügbar machen

Nachdem die OneDrive-App installiert ist, öffnet sich in der Regel ein Ordner in Ihrem Datei-Explorer namens OneDrive. Dort sehen Sie alle Dateien und Ordner, die in der Cloud gespeichert und mit Ihrem Gerät synchronisiert sind. Um spezielle Ordner in Outlook zu nutzen, sollten diese in OneDrive gespeichert und synchronisiert sein. Falls gewünscht, können einzelne Ordner Offline verfügbar gemacht werden, damit sie lokal voll synchronisiert und auch ohne Internet zugänglich sind.

Outlook mit OneDrive verbinden

Wenn Sie in Outlook eine E-Mail verfassen, können Sie über die Funktion Datei anfügen auf OneDrive zugreifen. Wählen Sie hier die Option Cloud-Speicher oder OneDrive aus. Hier sehen Sie direkt Ihre OneDrive-Ordner und können ausgewählte Dateien als Link anhängen. Da Outlook direkt auf die Cloud zugreift, geschieht hier insofern eine Synchronisation, als dass stets die aktuellste Version der Datei eingebunden wird, ohne sie komplett hoch- oder herunterzuladen. Das erleichtert das Teilen großer Dateien und Versionierung.

Automatische Synchronisation und Nutzung in Outlook

Die Synchronisation zwischen OneDrive und Outlook erfolgt indirekt über die Synchronisation des OneDrive-Ordners auf Ihrem Rechner und die Cloud-Anbindung in Outlook. Wenn Sie eine Datei lokal im OneDrive-Ordner anlegen oder ändern, synchronisiert dies die OneDrive-App auf Ihrem Gerät automatisch mit der Cloud. Öffnen Sie dann Outlook, können Sie beim Anhängen von Dateien diese aktuelle Version direkt aus Ihrer OneDrive-Struktur auswählen. Änderungen werden also grundsätzlich automatisch übernommen, vorausgesetzt, die OneDrive-Synchronisation läuft fehlerfrei.

Empfehlungen für optimale Nutzung

Es ist empfehlenswert, Ihre OneDrive-Synchronisation regelmäßig zu überprüfen, ob sie vollständig funktioniert, da unterbrochene Verbindungen oder Speicherprobleme zu inkonsistenten Dateiständen führen können. Des Weiteren sollten Sie bei der Freigabe von Dateien in Outlook stets die Option wählen, Dateien als Cloud-Link anzuhängen, um immer die aktuelle Version zu teilen und den E-Mail-Speicher nicht unnötig zu belasten. Bei Bedarf können Sie auch in Outlook direkt Cloud-Dateien durchsuchen und anhängen, was die Arbeit mit OneDrive noch komfortabler macht.

Zusammenfassung

Zusammenfassend ist die Synchronisation von OneDrive-Ordnern in Outlook als Cloud-Speicher eine Kombination aus der lokalen Synchronisation der OneDrive-App und der direkten Cloud-Integration von Outlook. Durch die lokale Synchronisation sind die Dateien auch ohne Internet präsent, während Outlook durch die direkte Cloudanbindung stets aktuelle Cloud-Dateien beim Versenden verfügbar macht. Die richtige Einrichtung beider Dienste sorgt für einen flüssigen Arbeitsablauf beim Zugriff und Verteilen von Dateien über Outlook.

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