Kriterien zur Benennung von Notizbüchern, Abschnitten und Seiten

Melden
  1. Übersicht und Klarheit
  2. Struktur und Hierarchie
  3. Datum und Zeitbezug
  4. Vermeidung von Sonderzeichen und Abkürzungen
  5. Suchbarkeit und Wiedererkennbarkeit
  6. Flexibilität und zukünftige Erweiterungen

Übersicht und Klarheit

Die Benennung von Notizbüchern, Abschnitten und Seiten sollte stets so erfolgen, dass der Inhalt auf den ersten Blick erkennbar ist. Klarheit ist entscheidend, um auch nach längerer Zeit ohne mühsames Suchen schnell das Gesuchte zu finden. Dabei hilft eine aussagekräftige und präzise Bezeichnung, die thematisch passend ist und den Inhalt treffend zusammenfasst. Verzichten Sie auf zu allgemeine Bezeichnungen wie Notizen oder Ideen, da diese nicht eindeutig sind.

Struktur und Hierarchie

Eine sinnvolle hierarchische Struktur ist essenziell. Notizbücher dienen typischerweise der groben Einteilung nach Themengebieten oder Lebensbereichen, während Abschnitte eine feinere Unterteilung innerhalb eines Notizbuchs ermöglichen. Seiten hingegen sollten sehr spezifisch benannt sein, beispielsweise nach Projekten, Terminen oder einzelnen Aufgaben. Wichtig ist, dass die Namen der verschiedenen Ebenen ineinandergreifen und keine Duplikate entstehen, damit eine logische Navigationsstruktur entsteht.

Datum und Zeitbezug

Bei zeitlich orientierten Notizen, wie Meeting-Protokollen oder Tagebucheinträgen, empfiehlt es sich, das Datum in die Benennung aufzunehmen. Hierbei kann das ISO-Format (JJJJ-MM-TT) hilfreich sein, da es für eine chronologische Sortierung sorgt. Dieses Format verhindert Verwechslungen und erleichtert das spätere Wiederfinden. In Kombination mit einem kurzen Titel lässt sich so eine sehr präzise Benennung erzeugen.

Vermeidung von Sonderzeichen und Abkürzungen

Um Kompatibilitätsprobleme mit verschiedenen Geräten und Software zu vermeiden, sollten Sonderzeichen und übermäßige Abkürzungen in den Namen vermieden werden. Klar verständliche Wörter wirken professioneller und fördern eine einheitliche Benennungsstruktur. Wenn Abkürzungen verwendet werden, sollten diese allgemein bekannt oder dokumentiert sein, sodass niemand Schwierigkeiten hat, sie nachzuvollziehen.

Suchbarkeit und Wiedererkennbarkeit

Die Benennung sollte so gewählt werden, dass sie gut durchsuchbar ist. Dies bedeutet, Schlüsselwörter und relevante Begriffe einzubauen, die auch bei einer Suche in der Notizen-App oder dem Dateisystem gefunden werden können. Wiedererkennbarkeit ist ein weiterer Faktor: Wählen Sie Namen, die sich vom üblichen Sprachgebrauch nicht zu stark unterscheiden und schnell verständlich sind.

Flexibilität und zukünftige Erweiterungen

Beim Benennen sollte auch an die Zukunft gedacht werden. Namen sollten so flexibel sein, dass sie bei späteren Erweiterungen nicht unübersichtlich oder unpassend wirken. Eine gut durchdachte Namenskonvention verhindert, dass später viele Umbenennungen oder Neuordnungen nötig werden. Allgemeine Themen können als Sammelplätze dienen, die im Laufe der Zeit durch weitere Unterteilungen ergänzt werden.

0
0 Kommentare