Gibt es eine monatliche Mindestzahlung bei der Amazon Kreditkarte?

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  1. Grundlagen der Abrechnung bei der Amazon Kreditkarte
  2. Monatliche Mindestzahlung: Gibt es diese?
  3. Wie wird die Mindestzahlung berechnet?
  4. Folgen bei Nichtzahlung der Mindestrate
  5. Fazit

Grundlagen der Abrechnung bei der Amazon Kreditkarte

Die Amazon Kreditkarte, die oft in Zusammenarbeit mit Partnerbanken angeboten wird, funktioniert grundsätzlich wie eine herkömmliche Kreditkarte. Das bedeutet, dass die Einkäufe, die Sie mit der Karte tätigen, in regelmäßigen Abständen, meist monatlich, abgerechnet werden. Dabei erhalten Karteninhaber eine detaillierte Abrechnung mit dem Gesamtbetrag ihrer getätigten Umsätze sowie den Fälligkeiten der Zahlung.

Monatliche Mindestzahlung: Gibt es diese?

Im Gegensatz zu klassischen Ratenkrediten oder revolvierenden Kreditkarten, bei denen eine Mindestzahlung verpflichtend ist, funktioniert die Amazon Kreditkarte vielfach so, dass der gesamte Rechnungsbetrag zum Fälligkeitsdatum beglichen werden sollte. Grundsätzlich empfiehlt Amazon, den offenen Betrag vollständig zu bezahlen, um mögliche Zinsen auf den ausstehenden Betrag zu vermeiden.

Es besteht jedoch die Möglichkeit, den Betrag nicht vollständig zu begleichen und stattdessen nur eine Teilzahlung zu leisten. In diesem Fall gibt es eine definierte monatliche Mindestzahlung, die meist einen Prozentsatz des offenen Betrags oder einen festgelegten Mindestwert darstellt. Diese Mindestzahlung ist notwendig, damit der Kreditkartenvertrag weiterhin in Kraft bleibt und keine Nachteile durch verspätete Zahlungen entstehen.

Wie wird die Mindestzahlung berechnet?

Die genaue Höhe der monatlichen Mindestzahlung variiert je nach Anbieter und Vertrag, ist aber häufig auf der Abrechnung ersichtlich. Üblich ist eine Mindestzahlung zwischen fünf und zehn Prozent des offenen Betrags, mindestens jedoch ein fester Eurobetrag. Diese Regelung stellt sicher, dass auch bei Teilzahlungen der Kreditkartenvertrag erfüllt wird und gleichzeitig ein gewisser Betrag getilgt wird.

Folgen bei Nichtzahlung der Mindestrate

Wird die monatliche Mindestzahlung nicht fristgerecht geleistet, kann dies zu Mahngebühren, negativen Einträgen in der Schufa und im schlimmsten Fall zur Kündigung des Kreditkartenvertrags führen. Außerdem fallen Verzugszinsen auf den offenen Betrag an, was die Kosten für die Nutzung der Karte deutlich erhöht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei der Amazon Kreditkarte zwar keine starre Vorschrift gibt, immer eine monatliche Mindestzahlung zu leisten, aber im Falle einer Teilzahlung eine solche Mindestrate eingefordert wird. Um jedoch zusätzliche Kosten zu vermeiden, sollten Kunden den vollständigen Rechnungsbetrag jeden Monat begleichen.

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