Wie erstelle ich ein eigenes Hintergrundbild in der optimalen Auflösung für mein iPhone?

Melden
  1. Die richtige Auflösung kennen
  2. Das richtige Format wählen
  3. Die Erstellung des Hintergrundbildes
  4. Berücksichtigung des Parallax-Effekts und der iOS-Elemente
  5. Das Übertragen und Einstellen des Hintergrundbildes
  6. Zusammenfassung

Die richtige Auflösung kennen

Bevor du dein eigenes Hintergrundbild erstellst, solltest du die optimale Auflösung für dein iPhone-Modell kennen. Die Auflösung variiert je nach Modell und Displaygröße. Zum Beispiel hat ein iPhone 13 Pro eine Auflösung von 1170 x 2532 Pixel, während das iPhone SE (2. Generation) nur 750 x 1334 Pixel besitzt. Es ist sinnvoll, die genaue Modellbezeichnung zu kennen und die entsprechende Pixelanzahl für den Sperr- und Homescreen zu verwenden, damit das Bild nicht verzerrt oder unscharf dargestellt wird.

Das richtige Format wählen

Die meisten iPhones nutzen Hintergrundbilder im Seitenverhältnis 19,5:9 oder ein ähnliches Format je nach Modell. Du solltest dein Bild in einem Seitenverhältnis erstellen, das dem Display entspricht, um dass es nicht unschön beschnitten wird. Übliche Dateiformate sind .jpg oder .png. JPEG eignet sich gut für Fotos mit vielen Farben, während PNG besser bei Grafiken und Bildern mit transparenten Bereichen ist, obwohl Transparenz bei Hintergrundbildern auf dem iPhone kaum genutzt wird.

Die Erstellung des Hintergrundbildes

Zum Erstellen deines Hintergrundbildes kannst du Grafikprogramme wie Adobe Photoshop, GIMP oder auch kostenlose Online-Tools wie Canva verwenden. Stelle sicher, dass du eine neue Leinwand mit der exakten Auflösung deines iPhones erstellst. Wenn du beispielsweise ein iPhone 13 mit 1170 x 2532 Pixel hast, wähle diese Maße als Arbeitsfläche.

Gestalte das Bild nach deinem Geschmack: ob ein eigenes Foto, eine digitale Illustration oder ein minimaler Farbverlauf – achte jedoch darauf, dass wichtige Elemente, insbesondere im oberen und unteren Bereich, nicht durch Icons oder die Uhr überdeckt werden.

Berücksichtigung des Parallax-Effekts und der iOS-Elemente

iOS verwendet einen sogenannten Parallax-Effekt, der für eine leichte Bewegungsunschärfe sorgt, wenn du dein Gerät neigst. Aus diesem Grund solltest du einen kleinen Rand rund um dein Bild leer lassen oder einen Hintergrund wählen, der an den Rändern etwas neutral ist, damit beim Verschieben des Hintergrundes keine unschönen Ränder sichtbar werden. Apple empfiehlt außerdem, wichtige Objekte im Bild eher mittig zu platzieren, um Überschneidungen mit Uhrzeit, Benachrichtigungen und Symbolen zu vermeiden.

Das Übertragen und Einstellen des Hintergrundbildes

Nachdem dein Bild fertig ist, speichere es in voller Auflösung ab und übertrage es auf dein iPhone. Das kannst du per AirDrop, E-Mail oder via iCloud tun. Öffne das Bild auf deinem iPhone, tippe auf das Teilen-Symbol und wähle Als Hintergrundbild verwenden. Hier kannst du noch den Ausschnitt nach Belieben anpassen. Achte darauf, die Option Perspektive anzuschalten, wenn du den Parallax-Effekt möchtest, oder auszuschalten, um das Bild statisch zu halten.

Zusammenfassung

Indem du die richtige Auflösung für dein Modell verwendest, das passende Seitenverhältnis einhältst und wichtige Bestandteile nicht am Rand platzierst, kreierst du ein individuelles Hintergrundbild, das auf deinem iPhone optimal aussieht. Nutze dafür geeignete Programme oder Apps, beachte den Parallax-Effekt und übertrage das Bild anschließend in der besten Qualität auf dein Gerät. So genießt du dein maßgeschneidertes Display-Erlebnis in bester Auflösung.

0
0 Kommentare