Wie nutzt man Breakout-Räume in Google Meet?

Melden
  1. Einführung in Breakout-Räume
  2. Voraussetzungen und Einschränkungen
  3. Breakout-Räume erstellen und verwalten
  4. Teilnahme und Ablauf in Breakout-Räumen
  5. Tipps für den erfolgreichen Einsatz von Breakout-Räumen

Einführung in Breakout-Räume

Breakout-Räume sind eine hilfreiche Funktion in Google Meet, die es erlaubt, große Meetings in kleinere Gruppen aufzuteilen. Diese Räume ermöglichen es Teilnehmern, in separaten Untergruppen zu diskutieren oder zusammenzuarbeiten, bevor sie wieder in das Hauptmeeting zurückkehren. Besonders nützlich sind Breakout-Räume in Schulungen, Workshops oder Team-Meetings, bei denen intensiver Austausch in kleineren Gruppen gewünscht ist.

Voraussetzungen und Einschränkungen

Breakout-Räume sind nur für bestimmte Google Workspace-Nutzer verfügbar, beispielsweise für Nutzer mit einem Education- oder Business-Account. Der Organisator des Meetings muss ebenfalls eine unterstützte Version von Google Meet verwenden. Zudem ist die Anzahl der Breakout-Räume begrenzt, meist können bis zu 100 Räume erstellt werden, abhängig von der Teilnehmerzahl und der Konfiguration des Kontos.

Breakout-Räume erstellen und verwalten

Um Breakout-Räume zu nutzen, muss der Organisator während eines laufenden Google Meet-Meetings das Menüsymbol mit den drei Punkten in der rechten unteren Ecke öffnen und dort die Option Breakout-Räume auswählen. Anschließend kann die gewünschte Anzahl an Räumen angegeben werden. Google Meet bietet die Möglichkeit, die Teilnehmer automatisch auf die Räume zu verteilen oder die Teilnehmer manuell einzelnen Räumen zuzuweisen. Die manuelle Zuweisung erlaubt es, gezielt Teams zu bilden oder Teilnehmer gezielt zusammenarbeiten zu lassen.

Teilnahme und Ablauf in Breakout-Räumen

Sobald die Räume erstellt sind, können die Teilnehmer in ihre jeweiligen Breakout-Räume wechseln. Innerhalb der Räume stehen dieselben Funktionen zur Verfügung wie im Hauptmeeting, beispielsweise Video-, Audio- und Chat-Funktionen. Der Organisator hat weiterhin die Möglichkeit, zwischen den Räumen zu wechseln, um Gespräche zu beobachten oder Hilfestellung zu geben. Zudem kann der Organisator per Knopfdruck alle Teilnehmer zurück ins Hauptmeeting holen, wenn die Session in den Breakout-Räumen beendet ist.

Tipps für den erfolgreichen Einsatz von Breakout-Räumen

Für ein effektives Arbeiten in Breakout-Räumen empfiehlt es sich, vor der Verteilung der Teilnehmer klare Aufgaben oder Zeitziele zu definieren, damit alle wissen, was in den Untergruppen zu besprechen oder zu erledigen ist. Auch sollte der Organisator die Teilnehmer informieren, wie und wann das Hauptmeeting wieder zusammenkommt. Während der Zeit in den Breakout-Räumen ist es hilfreich, als Organisator regelmäßig zwischen den Gruppen zu wechseln, um den Fortschritt zu verfolgen und Fragen zu beantworten.

0
0 Kommentare