Wie kann man YouTube auf dem iPad sperren?

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  1. Einführung
  2. Sperren von YouTube über die Bildschirmzeit-Funktion
  3. Nutzung von Inhaltsbeschränkungen und Einschränkungen für Webinhalte
  4. Alternative Methoden und Apps von Drittanbietern
  5. Fazit

Einführung

YouTube ist eine der beliebtesten Video-Plattformen, die auf fast jedem internetfähigen Gerät verfügbar ist – auch auf dem iPad. Oft möchten Eltern oder Nutzer YouTube jedoch aus verschiedenen Gründen sperren, etwa um den Zugriff für Kinder zu begrenzen oder um Ablenkungen zu vermeiden. In diesem Artikel erklären wir ausführlich, wie man YouTube auf einem iPad sperren kann.

Sperren von YouTube über die Bildschirmzeit-Funktion

Apple bietet mit der integrierten Funktion Bildschirmzeit eine einfache Möglichkeit, die Nutzung von Apps einzuschränken. Über die Bildschirmzeit lassen sich App-Limits festlegen oder bestimmte Apps vollständig blockieren. Um YouTube zu sperren, muss man zunächst die Bildschirmzeit aktivieren und danach entweder ein tägliches Nutzungszeitlimit für YouTube einstellen oder die App gänzlich blockieren. Dazu öffnet man die Einstellungen, wählt Bildschirmzeit, geht auf App-Limits oder Immer erlaubte Apps und sucht nach YouTube in der Liste der installierten Anwendungen.

Nutzung von Inhaltsbeschränkungen und Einschränkungen für Webinhalte

Manchmal reicht es nicht aus, nur die YouTube-App zu sperren, da Videos auch über den Browser abgerufen werden können. Deshalb kann es sinnvoll sein, zusätzlich die Einschränkungen für Webinhalte zu aktivieren. Innerhalb der Bildschirmzeit-Einstellungen gibt es einen Bereich namens Inhalts- & Datenschutzbeschränkungen. Dort lässt sich unter Inhalte bestimmter Webverkehr begrenzen, indem man zum Beispiel den Zugriff auf jugendgefährdende Inhalte blockiert oder manuell Websites wie youtube.com sperrt. Auf diese Weise wird der Zugriff auf YouTube sowohl über die App als auch über Safari verhindert.

Alternative Methoden und Apps von Drittanbietern

Neben den integrierten Funktionen von Apple existieren auch Drittanbieter-Apps, die speziell zur Kindersicherung und zum Blockieren von Apps entwickelt wurden. Diese Lösungen bieten teilweise detailliertere Kontrollmöglichkeiten, wie das Blockieren von einzelnen Inhalten, Zeitplänen oder Nutzerprofilen. Solche Apps können besonders dann sinnvoll sein, wenn die Bildschirmzeit-Funktion nicht ausreicht oder wenn eine kinderfreundlichere Steuerung gewünscht wird.

Fazit

YouTube auf dem iPad zu sperren ist mit den Bordmitteln von Apple dank der Bildschirmzeit-Funktion relativ einfach möglich. Sowohl die App als auch der Zugriff über den Browser lassen sich einschränken. Für eine umfassendere Kontrolle kann auch der Einsatz von Drittanbieter-Kindersicherungs-Apps sinnvoll sein. So kann man sicherstellen, dass Kinder oder andere Nutzer nur die Inhalte sehen, die den gewünschten Regeln entsprechen.

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