Wie kann man in Calibre gelesene Bücher markieren?
- Einführung in die Verwaltung gelesener Bücher in Calibre
- Verwendung der Bewertungsfunktion als Markierungsmöglichkeit
- Manuelles Hinzufügen von Schlagwörtern oder Tags
- Benutzerdefinierte Spalten für den Lesestatus
- Automatisches Markieren durch Plugins
- Fazit
Einführung in die Verwaltung gelesener Bücher in Calibre
Calibre ist eine weitverbreitete Software zur Verwaltung von E-Books, die durch vielfältige Funktionen überzeugt. Für viele Nutzer ist es wichtig, gelesene Bücher von ungelesenen zu unterscheiden, um den Überblick über die eigene digitale Bibliothek zu behalten. Das Markieren gelesener Bücher ist jedoch nicht direkt als Standardfunktion vorhanden, daher lohnt es sich, die verschiedenen Möglichkeiten zu betrachten, wie dies realisiert werden kann.
Verwendung der Bewertungsfunktion als Markierungsmöglichkeit
Eine einfache Methode, um Bücher als gelesen zu markieren, besteht darin, die integrierte Bewertungsfunktion von Calibre zu verwenden. Man kann gelesene Bücher beispielsweise mit einer bestimmten Sternebewertung versehen, etwa 5 Sterne, während ungelesene Bücher keine Bewertung oder eine geringe Bewertung besitzen. Durch die Sortierung oder Filterung nach Bewertung lassen sich somit die gelesenen Werke bequem anzeigen.
Manuelles Hinzufügen von Schlagwörtern oder Tags
Eine weitere Möglichkeit ist das Hinzufügen von Schlagwörtern oder Tags. Calibre erlaubt es, jedem Buch beliebige Tags zuzuweisen. Man kann beispielsweise das Schlagwort gelesen oder read hinzufügen. Später kann man dann die Bibliothek nach diesem Tag filtern, um alle gelesenen Bücher anzuzeigen. Diese Methode ist flexibel und kann auch mit anderen Markierungen kombiniert werden.
Benutzerdefinierte Spalten für den Lesestatus
Für fortgeschrittene Nutzer bietet Calibre die Möglichkeit, benutzerdefinierte Spalten zu erstellen. So lässt sich eine neue Spalte namens Gelesen oder Lesestatus anlegen, in der man mit Ja/Nein, einem Datum oder einer anderen Kennzeichnung den Status eines Buchs hinterlegen kann. Diese Option ist besonders praktisch, wenn man den Lesestatus systematisch dokumentieren möchte und nicht nur zwischen gelesen und ungelesen unterscheiden will.
Automatisches Markieren durch Plugins
Calibre besitzt eine große Auswahl an Plugins, die zusätzlichen Nutzen bringen. Einige Plugins unterstützen die Verwaltung des Lesestatus und können automatisch oder bequem durch einen Klick Bücher als gelesen markieren. Die Installation und Nutzung solcher Plugins kann die Arbeit erleichtern, setzt aber ein wenig Einarbeitung voraus.
Fazit
Das Markieren gelesener Bücher in Calibre lässt sich recht einfach durch Nutzung vorhandener Funktionen wie Bewertung oder Tags umsetzen. Für eine ausführlichere Verwaltung empfiehlt sich das Anlegen benutzerdefinierter Spalten oder die Verwendung entsprechender Plugins. So behält man auch bei einer großen E-Book-Sammlung stets den Überblick über den eigenen Lesefortschritt.
