Wie kann ich mit DisplayFusion meinen Bildschirm teilen?

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  1. Grundlagen des Bildschirmteilens mit DisplayFusion
  2. Fensterverwaltungsfunktionen und Grid-Snapping
  3. Multi-Monitor Management als Alternative zur Bildschirmteilung
  4. Zusatztools und alternative Lösungen
  5. Fazit

DisplayFusion ist eine leistungsstarke Software, die vor allem für Nutzer mit mehreren Monitoren entwickelt wurde, um die Verwaltung von Bildschirmen zu optimieren. Eine häufige Fragestellung lautet, wie man mit DisplayFusion den Bildschirm teilen kann, um effizienter zu arbeiten und die angezeigten Inhalte besser zu organisieren.

Grundlagen des Bildschirmteilens mit DisplayFusion

DisplayFusion selbst bietet keine klassische Bildschirmteilung im Sinne einer Aufteilung eines einzelnen Monitors in mehrere Sektionen, wie es manch andere Tools tun. Stattdessen liegt der Fokus auf der Verwaltung mehrerer Monitore und der Verteilung von Fenstern über verschiedene Bildschirme hinweg. Dennoch gibt es Funktionen, mit denen Nutzer eine Art Teilung des Bildschirms erreichen können, indem Fenster automatisch positioniert und angepasst werden.

Fensterverwaltungsfunktionen und Grid-Snapping

Eine zentrale Funktion von DisplayFusion ist das sogenannte Window Snapping oder Grid-Snapping. Hierbei lassen sich Fenster an bestimmten Bereichen, etwa nebeneinander oder in einem Raster, andocken. Diese Art der Fensteranordnung wirkt wie eine Teilung des Bildschirms und erlaubt die übersichtliche Darstellung mehrerer Anwendungen gleichzeitig. Mit einem individuell anpassbaren Grid kann der Bildschirm virtuell unterteilt werden, sodass jedes Fenster vorgegebenen Platz auf dem Monitor einnimmt.

Multi-Monitor Management als Alternative zur Bildschirmteilung

Wenn es darum geht, tatsächlich mehr Platz zu schaffen und Aufgaben auf verschiedene Bildschirme zu verteilen, ist das Management mehrerer Monitore durch DisplayFusion sehr effektiv. Hier können Nutzer Profile anlegen, die die Position und Größe von Fenstern auf den unterschiedlichen Bildschirmen automatisch steuern. Somit entsteht eine organisierte Arbeitsumgebung, bei der der gesamte Desktop in klar abgegrenzte Bereiche gegliedert ist.

Zusatztools und alternative Lösungen

Wenn die Zielsetzung darin besteht, einen einzelnen Monitor in mehrere virtuelle Bereiche zu teilen, empfehlen sich ergänzend zu DisplayFusion auch andere Programme, etwa Windows-eigene Möglichkeiten wie Snap Assist oder spezialisierte Software, die virtuelle Desktops oder Bildschirmaufteilungen unterstützt. Dennoch lässt sich mit DisplayFusion durch cleveres Fenster-Management und individuelle Anpassung des Grids eine ähnliche Funktionalität erzielen.

Fazit

Zusammenfassend ist DisplayFusion vor allem eine Software zur Verwaltung mehrerer Bildschirme und zur optimierten Fensterplatzierung. Die klassische Bildschirmteilung eines einzelnen Monitors wird nicht direkt unterstützt, kann aber durch die Grid-Snapping-Funktion und automatisierte Fensterverwaltung teilweise nachgebildet werden. Nutzer mit Multi-Monitor-Setups profitieren besonders von den Möglichkeiten, ihre Arbeitsfläche effizient zu strukturieren und so produktiver zu sein.

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