Was sind PowerPoint Übergänge Morphen und wie verwendet man sie?
- Einführung in den Morphen-Übergang
- Wie funktioniert der Morphen-Übergang?
- Voraussetzungen und Anwendung in PowerPoint
- Vorteile des Morphen-Übergangs
- Fazit
Einführung in den Morphen-Übergang
Der Morphen-Übergang ist eine spezielle Übergangsfunktion in Microsoft PowerPoint, welche Präsentationen durch flüssige Animationen deutlich aufwertet. Im Gegensatz zu einfachen Übergängen, die lediglich zwischen Folien wechseln, ermöglicht der Morphen-Effekt die nahtlose Bewegung und Transformation von Objekten, Texten und Bildern zwischen zwei Folien. Dies schafft den Eindruck, dass sich Elemente auf der Folie bewegen oder verwandeln.
Wie funktioniert der Morphen-Übergang?
Um den Morphen-Übergang einzusetzen, benötigt man mindestens zwei Folien mit ähnlichen Objekten oder Texten. PowerPoint erkennt die Übereinstimmungen und animiert den Übergang, indem es die Position, Größe, Farbe oder Form der Elemente zwischen den Folien verändert. Das bedeutet, wenn man beispielsweise eine Form auf der ersten Folie hat und diese auf der zweiten Folie an eine andere Stelle verschiebt oder in eine andere Form umwandelt, erstellt PowerPoint automatisch eine Bewegung, die sanft von der ersten in die zweite Darstellung übergeht.
Voraussetzungen und Anwendung in PowerPoint
Der Morphen-Übergang ist ab PowerPoint 2016 und in neueren Versionen verfügbar, einschließlich Microsoft 365. Um ihn anzuwenden, erstellt man zuerst die Startfolie mit den gewünschten Objekten. Danach kopiert man diese Folie und verändert die Objekte auf der zweiten Folie, etwa durch Verschieben, Verkleinern, Vergrößern oder Ändern von Farben. Anschließend wählt man in der Menüleiste den Reiter "Übergänge" aus und klickt auf "Morphen". PowerPoint führt dann die Animation beim Wechsel von der ersten zur zweiten Folie aus.
Vorteile des Morphen-Übergangs
Der Morphen-Übergang bietet gegenüber herkömmlichen Übergängen den Vorteil, dass er Präsentationen dynamischer und professioneller wirken lässt. Er ermöglicht komplexe Bewegungen und Veränderungen, ohne dass man mühsam jede einzelne Animation manuell erstellen muss. Dadurch spart man Zeit und erzielt dennoch ein ansprechendes Ergebnis, das das Publikum fesselt und den Inhalt besser vermittelt.
Fazit
Zusammenfassend ist der Morphen-Übergang eine leistungsstarke Funktion in PowerPoint, die das Erstellen von fließenden, ansprechenden Präsentationen erleichtert. Durch das gezielte Anordnen und Ändern von Objekten auf aufeinanderfolgenden Folien kann man beeindruckende Animationen erzeugen, die das Erzählen einer Geschichte visuell unterstützen. Wer seinen Präsentationen mehr Dynamik verleihen möchte, sollte den Morphen-Übergang unbedingt ausprobieren und in seine Arbeit integrieren.
