Was sind die Kosten bei Scalable Capital Prime?

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  1. Einführung in Scalable Capital Prime
  2. Grundlegende Gebührenstruktur
  3. Handelskosten und Ordergebühren
  4. Sonstige Kosten und Margen
  5. Fazit: Kostenübersicht bei Scalable Capital Prime

Einführung in Scalable Capital Prime

Scalable Capital Prime ist ein Angebot des digitalen Vermögensverwalters Scalable Capital, das insbesondere für Anleger interessant ist, die kostengünstig und flexibel in eine breite Auswahl an ETFs und anderen Wertpapieren investieren möchten. Dabei bietet Prime den Vorteil, dass Kunden pro Monat eine bestimmte Anzahl an Trades ohne zusätzliche Ordergebühren durchführen können. Dennoch entstehen bei der Nutzung von Scalable Capital Prime verschiedene Kostenarten, die Anleger kennen sollten.

Grundlegende Gebührenstruktur

Die Nutzung von Scalable Capital Prime erfordert in der Regel eine monatliche Abogebühr, die unabhängig davon anfällt, wie viele Trades durchgeführt werden. Diese Gebühr deckt den Zugang zu den gebührenfreien Handelsoptionen ab und ermöglicht es Anlegern, bestimmte ETFs sowie Aktien ohne Orderkosten zu erwerben. Die Höhe der Abogebühr kann sich je nach Tarif und gewähltem Leistungsumfang unterscheiden. Ein wichtiger Aspekt ist, dass neben dieser monatlichen Grundgebühr weitere Kosten im Zusammenhang mit Handelsaktivitäten auftreten können.

Handelskosten und Ordergebühren

Im Rahmen von Scalable Capital Prime sind eine bestimmte Anzahl an Sparplanausführungen oder Einzelorders pro Monat gebührenfrei. Wird dieses Kontingent überschritten, können für zusätzliche Trades Gebühren anfallen. Außerdem können bei besonderen Ausführungsarten oder beim Handel mit bestimmten Wertpapieren zusätzliche Kosten entstehen. Anleger sollten dabei beachten, dass insbesondere bei ausländischen Börsen oder speziellen Handelsplätzen weitere Transaktionsgebühren möglich sind.

Sonstige Kosten und Margen

Neben den direkten Ordergebühren kommen bei ETFs und Fonds oft sogenannte Verwaltungsgebühren oder TER (Total Expense Ratio) zum Tragen. Diese sind nicht Teil der Scalable Capital Kostenstruktur, wirken sich aber auf die Rendite des Investments aus. Außerdem können bei Fremdwährungen Umrechnungsgebühren oder Spread-Kosten anfallen. Bei Scalable Capital Prime fallen solche Kosten jedoch nicht direkt als Orderkosten an, sondern sind in den Produktkosten der jeweiligen Wertpapiere enthalten.

Fazit: Kostenübersicht bei Scalable Capital Prime

Zusammengefasst bestehen die Kosten bei Scalable Capital Prime aus einer monatlichen Abogebühr sowie möglichen Gebühren für zusätzliche Trades über das Inklusivkontingent hinaus. Ordergebühren für Sparpläne oder bestimmte ETFs sind in der Regel eingeschlossen. Dennoch sollten Nutzer darauf achten, welche Wertpapiere gehandelt werden und auf eventuelle Zusatzkosten bei speziellen Handelsplätzen achten. Die Kombination aus festen und variablen Kosten macht Scalable Capital Prime für viele Anleger attraktiv, insbesondere wenn der Fokus auf kostengünstigem und häufigem Handel liegt.

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