Was kosten Matomo und welche Faktoren beeinflussen die Preise?

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  1. Selbstgehostete Matomo-Installation: Kosten und Aufwand
  2. Matomo Cloud: Kosten für die gehostete Version
  3. Zusätzliche Kostenfaktoren

Matomo ist eine beliebte Open-Source-Webanalyseplattform, die als Alternative zu Google Analytics genutzt wird. Wenn es um die Kosten von Matomo geht, gibt es verschiedene Aspekte, die berücksichtigt werden sollten. Diese hängen stark davon ab, wie Matomo eingesetzt wird: als selbstgehostete Lösung oder als gehosteter Service (Cloud-Version).

Selbstgehostete Matomo-Installation: Kosten und Aufwand

Matomo selbst ist als Open-Source-Software kostenlos verfügbar, wenn Sie die Plattform auf Ihrem eigenen Server installieren und betreiben. In diesem Fall entstehen keine Lizenzgebühren für die Software an sich. Allerdings sollten Sie die Kosten für die benötigte technische Infrastruktur und den Betrieb einberechnen. Dazu gehören Servermiete, Wartung, Backups, Sicherheitsupdates und gegebenenfalls der Aufwand für die Einrichtung und Administration. Auch der Support erfolgt meist durch eigenes Fachpersonal oder gegen Beauftragung externer Dienstleister.

Für Unternehmen, die technisch versiert sind oder eine eigene IT-Abteilung haben, kann die selbstgehostete Variante eine sehr kosteneffiziente Lösung darstellen. Zudem behalten Sie hierbei die volle Kontrolle über die eigenen Daten, was in Bezug auf Datenschutz und Compliance von Vorteil sein kann.

Matomo Cloud: Kosten für die gehostete Version

Alternativ bietet Matomo auch eine gehostete Cloud-Lösung an. Hier übernimmt Matomo das Hosting, die Verwaltung und Updates der Software, sodass sich Nutzer nicht selbst um die technische Infrastruktur kümmern müssen. Diese Variante wird in Form eines Abonnements angeboten, das abhängig vom monatlichen oder jährlichen Traffic und den benötigten Funktionen gestaffelt ist. Die Preise sind in der Regel klar strukturiert und beginnen bei einem niedrigeren Betrag für kleine Webseiten, können aber bei hohem Datenaufkommen oder umfangreichen Funktionen entsprechend steigen.

Vorteile der Cloud-Lösung sind die einfache Nutzung, der geringere technische Aufwand und oft integrierter Support. Die höheren laufenden Kosten stehen somit im Gegensatz zu der praktischen Handhabung.

Zusätzliche Kostenfaktoren

Unabhängig von der gewählten Variante können je nach Anforderungen zusätzliche Kosten entstehen. Erweiterungen, Plugins oder professionelle Support-Leistungen sind teilweise kostenpflichtig. Unternehmen, die individuelle Anpassungen oder umfangreiche Analyse-Features wünschen, investieren daher unter Umständen zusätzlich in spezielle Module oder Agenturleistungen.

Zusammenfassend hängt der Matomo Kosten-Aspekt stark vom Einsatzszenario ab. Die Open-Source-Natur erlaubt es, kostengünstig zu starten, jedoch kann der Betrieb Aufwand verursachen. Die Cloud-Option bietet eine bequeme Lösung mit planbaren Abo-Kosten. Interessenten sollten daher ihre Anforderungen und vorhandenen Ressourcen genau prüfen, um die für sie passende Lösung wirtschaftlich zu wählen.

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