Welche iPhone-Modelle unterstützen die automatische Bildschirmdrehung?
- Grundlagen der automatischen Bildschirmdrehung auf dem iPhone
- Unterstützung ab dem iPhone 3GS
- Neuere iPhone-Modelle und umfassende Unterstützung
- Besonderheiten bei neueren iPhones mit Face ID
- Fazit
Grundlagen der automatischen Bildschirmdrehung auf dem iPhone
Die automatische Bildschirmdrehung basiert auf der integrierten Hardware, insbesondere auf dem Gyroskop und dem Beschleunigungssensor. Diese Sensoren ermöglichen es dem iPhone zu erkennen, wie es gehalten wird, und den Bildschirm entsprechend von Hochformat (Portrait) zu Querformat (Landscape) zu drehen.
Seit der Einführung des ersten iPhones im Jahr 2007 hat Apple die Sensoren ständig weiterentwickelt, um eine flüssige Erfahrung zu gewährleisten.
Unterstützung ab dem iPhone 3GS
Das ursprüngliche iPhone (2007) besaß grundsätzlich einen Beschleunigungssensor, der eine automatische Rotation in bestimmten Apps erlaubte. Allerdings wurde das Gyroskop erst mit dem iPhone 4 im Jahr 2010 eingeführt, was die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der automatischen Drehung deutlich verbesserte.
Bereits das iPhone 3GS (2009) unterstützte die automatische Bildschirmdrehung, wenn auch ohne Gyroskop, weshalb die Bewegungen etwas eingeschränkter wahrgenommen wurden.
Neuere iPhone-Modelle und umfassende Unterstützung
Seit dem iPhone 4 verfügen alle iPhones über einen Beschleunigungssensor und ein Gyroskop, was eine präzise und schnelle automatische Bildschirmdrehung ermöglicht. Das bedeutet, dass jedes Modell ab dem iPhone 4 diese Funktion voll unterstützt.
Dazu zählen alle nachfolgenden Modelle wie iPhone 4S, 5, 5S, SE (erste und zweite Generation), 6, 7, 8, X, XR, XS, 11, 12, 13, 14 und die neueren Versionen.
Die automatische Drehung funktioniert sowohl im Homescreen als auch in vielen Apps, die diesen Modus unterstützen.
Besonderheiten bei neueren iPhones mit Face ID
Ab dem iPhone X wurde die Notch für Face ID eingeführt, was das reine Querformat beispielsweise im Homescreen einschränkt. Die automatische Bildschirmdrehung ist dennoch in unterstützten Apps und Medienwiedergabe voll funktionsfähig.
Außerdem verfügen neuere iPhone-Modelle über zusätzliche Softwareverbesserungen, die die Rotation flüssiger und intelligenter gestalten, etwa durch die Berücksichtigung der Blickrichtung mittels Face ID Kamera.
Fazit
Zusammenfassend unterstützen nahezu alle iPhone-Modelle ab dem iPhone 3GS die automatische Bildschirmdrehung. Die Funktion wurde ab dem iPhone 4 durch das integrierte Gyroskop deutlich verbessert.
Neuere Modelle weisen in der Regel eine noch flüssigere und intelligentere Drehfunktion auf. Es ist außerdem möglich, die automatische Bildschirmdrehung in den iOS-Einstellungen oder im Kontrollzentrum zu aktivieren oder zu deaktivieren.
