Unterschiede bei den Gebühren zwischen Apple Pay und physischen Kreditkarten
- Grundsätzliche Gebührenstruktur bei Kreditkartenzahlungen
- Gebühren für Händler bei Apple Pay versus physischer Karte
- Gebühren aufseiten der Kartenherausgeber und Zahlungsanbieter
- Unterschiede bei Verbrauchern
- Fazit
Grundsätzliche Gebührenstruktur bei Kreditkartenzahlungen
Sowohl bei Zahlungen mit physischen Kreditkarten als auch bei kontaktlosen Zahlungen über Apple Pay
entstehen für Händler in der Regel Gebühren, die von den Kartennetzwerken (z.B. Visa, Mastercard)
und den Zahlungsdienstleistern erhoben werden. Diese Gebühren umfassen meist eine prozentuale
Transaktionsgebühr sowie eine fixe Gebühr pro Zahlungsvorgang. Für Verbraucher fallen im Normalfall
keine zusätzlichen Gebühren an, sofern keine Fremdwährungs- oder Auslandseinsatzgebühren anfallen.
Gebühren für Händler bei Apple Pay versus physischer Karte
Für Händler wird eine Zahlung via Apple Pay grundsätzlich als eine kontaktlose Kreditkartenzahlung
behandelt. Aus Sicht der Kartennetzwerke gibt es normalerweise keinen Unterschied zwischen einer
Apple-Pay-Transaktion und einer physischen Kreditkartenzahlung mit einer kontaktlosen Karte. Somit
fallen für Händler dieselben Transaktionsgebühren an. Apple selbst erhebt keine zusätzlichen Gebühren
Gebühren aufseiten der Kartenherausgeber und Zahlungsanbieter
Auch für die ausgebende Bank oder den Kartenherausgeber unterscheidet sich der Kostenaufwand zwischen
Apple Pay und der physischen Kreditkarte kaum bis gar nicht. Die Abrechnung erfolgt auf Basis der
Kartennetzwerkstandards, und ob die Zahlung über ein Gerät (Smartphone, Smartwatch) oder über die
Unterschiede bei Verbrauchern
Für den Karteninhaber ergeben sich in den meisten Fällen keine direkten Unterschiede bei den Gebühren.
Apple Pay selbst erhebt keine zusätzlichen Gebühren für den Nutzer. Allerdings kann es sein, dass bei
bestimmten Kreditkartenmodellen oder Banken Sonderkonditionen gelten, die sich auf den Umgang mit
kontaktlosen Zahlungen oder digitale Wallets beziehen. Diese sind jedoch selten und nicht standardisiert.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass aus Sicht der Gebühren für Händler und Verbraucher Apple Pay
in der Regel keine Mehrkosten verursacht im Vergleich zu physischen Kreditkartenzahlungen. Die
Transaktionsgebühren basieren bei beiden Zahlungsmethoden auf den gleichen Rahmenbedingungen der
Kartennetzwerke und Zahlungsdienstleister. Lediglich bei besonderen Tarifen oder Ausnahmefällen