Automatische Aktualisierung von iOS Apps
Was bedeutet automatische Aktualisierung von iOS Apps?
Die automatische Aktualisierung von iOS Apps erlaubt es dem iPhone oder iPad, installierte Anwendungen im Hintergrund selbstständig auf die neueste Version zu aktualisieren, ohne dass der Nutzer manuell eingreifen muss. Dies sorgt dafür, dass Apps stets mit den neuesten Funktionen, Fehlerbehebungen und Sicherheitsverbesserungen ausgestattet sind.
Wie aktiviert oder deaktiviert man automatische Updates?
Um automatische Updates auf einem iOS-Gerät zu steuern, öffnet man die Einstellungen und navigiert zum Bereich App Store oder bei älteren iOS-Versionen iTunes & App Store. Dort findet man eine Option namens App-Updates unter dem Abschnitt Automatische Downloads. Wird dieser Schalter aktiviert, lädt das Gerät Updates automatisch herunter und installiert diese.
Das Deaktivieren der automatischen Updates ist sinnvoll, wenn man die Kontrolle behalten möchte, welche Updates wann installiert werden, beispielsweise um Datenvolumen zu sparen oder um zu vermeiden, dass neue Versionen vorübergehend Fehler enthalten.
Voraussetzungen für automatische Updates
Automatische Updates funktionieren am besten, wenn das iOS-Gerät mit WLAN verbunden ist, da App-Updates unter Umständen große Datenmengen umfassen können. Es gibt zusätzlich eine Option, die festlegt, ob Updates auch über mobile Daten gedownloadet werden dürfen. Diese Einstellungen helfen, ungewollten Datenverbrauch zu vermeiden.
Außerdem sollte das Gerät über ausreichend freien Speicherplatz verfügen, da fehlender Speicher das Aktualisieren verhindern kann. In manchen Situationen werden auch Benachrichtigungen angezeigt, dass Updates nicht ausgeführt werden können, wenn beispielsweise ein kritisches Problem vorliegt.
Auswirkungen auf Akku- und Datenverbrauch
Automatische App-Updates laufen üblicherweise im Hintergrund und werden bevorzugt ausgeführt, wenn das Gerät am Ladegerät hängt und mit einem WLAN verbunden ist, um den Akku- und Datenverbrauch zu minimieren. Dennoch können gelegentlich auch mobile Daten genutzt werden, falls dies in den Einstellungen erlaubt ist.
Das häufige Aktualisieren vieler Apps kann in Summe den Datenverbrauch erhöhen und bei älteren Geräten auch die Akkulaufzeit etwas verkürzen. Nutzer sollten daher die Einstellungen entsprechend anpassen, insbesondere bei begrenztem Datenvolumen oder wenn sie den Energieverbrauch optimieren möchten.
Vorteile und mögliche Nachteile
Der größte Vorteil automatischer Updates ist, dass Nutzer immer die aktuellste Version ihrer Apps nutzen, ohne sich darum kümmern zu müssen. Sicherheitslücken werden schneller geschlossen und neue Features stehen sofort zur Verfügung. Das erhöht die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit.
Ein möglicher Nachteil ist, dass manche Updates unerwartete Änderungen bringen können, die nicht immer allen Nutzern gefallen oder in seltenen Fällen auch Bugs mit sich bringen. Wer mehr Kontrolle möchte, kann deshalb automatische Updates deaktivieren und stattdessen Updates manuell prüfen und durchführen.
Zusätzliche Tipps zur Verwaltung von App-Updates
Wenn man automatische Updates aktiviert hat, aber trotzdem gelegentlich überprüfen möchte, welche Apps aktualisiert worden sind oder ausstehen, kann man den App Store öffnen und dort im Reiter Updates nachsehen. Auch lassen sich einzelne Apps manuell aktualisieren, falls man nur gezielt bestimmte Programme auf den neuesten Stand bringen möchte.
Außerdem kann es hilfreich sein, ab und zu das verfügbare Speicherplatzvolumen zu prüfen, da unzureichender Speicher ein häufiges Hindernis für automatische Updates ist. Eine regelmäßige Gerätewartung erleichtert somit das reibungslose Funktionieren der Updates.