Wie kann man in Pixelmator Pro Bilder weichzeichnen?

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  1. Einführung in das Weichzeichnen mit Pixelmator Pro
  2. Weichzeichnen mit dem Weichzeichner-Werkzeug
  3. Verwendung von Weichzeichnungsfiltern
  4. Weichzeichnen auf Ebenen und Masken
  5. Fazit

Einführung in das Weichzeichnen mit Pixelmator Pro

Pixelmator Pro ist ein leistungsstarkes Bildbearbeitungsprogramm für macOS, das eine Vielzahl von Werkzeugen und Filtern anbietet, darunter auch Funktionen zum Weichzeichnen von Bildern. Das Weichzeichnen wird oft dazu verwendet, Bilddetails zu glätten, bestimmte Bereiche hervorzuheben oder einen künstlerischen Effekt zu erzeugen. In Pixelmator Pro gibt es verschiedene Methoden, um diesen Effekt zu erzielen.

Weichzeichnen mit dem Weichzeichner-Werkzeug

Eine einfache Möglichkeit, einen Bereich eines Bildes weichzuzeichnen, bietet das Weichzeichner-Werkzeug (Blur Tool). Dieses Werkzeug funktioniert ähnlich wie ein Pinsel, mit dem man direkt auf die gewünschten Bildstellen malt, um sie sanft zu verwischen. Die Pinselgröße und Intensität lassen sich individuell anpassen, sodass präzise und differenzierte Ergebnisse möglich sind. Ideal ist diese Methode, wenn man nur bestimmte Bildbereiche hervorheben oder entschärfen möchte, ohne das gesamte Bild zu beeinflussen.

Verwendung von Weichzeichnungsfiltern

Für eine umfassendere Weichzeichnung kann man in Pixelmator Pro auch Filter einsetzen. Im Menü finden sich Filter wie Gaussian Blur (Gaußscher Weichzeichner) oder Motion Blur (Bewegungsunschärfe), die das gesamte Bild oder eine ausgewählte Ebene betreffen. Der Gaußsche Weichzeichner ist besonders beliebt für eine gleichmäßige Unschärfe, die Bildrauschen reduziert und Hauttöne glättet. Über einen Schieberegler kann die Stärke des Effekts genau eingestellt werden. Auch Masken können verwendet werden, um die Wirkung gezielt auf bestimmte Bereiche zu beschränken.

Weichzeichnen auf Ebenen und Masken

Pixelmator Pro arbeitet mit Ebenen, was flexible Bildbearbeitung ermöglicht. Um beispielsweise nur einen Teil des Bildes weichzuzeichnen, kann man zunächst eine Kopie der Ebene erstellen und diese weichzeichnen. Anschließend verwendet man eine Ebenenmaske, um Teile der weichgezeichneten Ebene auszublenden oder sichtbar zu machen. So entsteht eine Kombination aus scharfen und unscharfen Bereichen, die für mehr Tiefe, Fokus oder künstlerische Effekte sorgt.

Fazit

Das Weichzeichnen in Pixelmator Pro ist dank der vielfältigen Werkzeuge und Filter sehr flexibel gestaltbar. Ob punktuelles Weichzeichnen mit dem Werkzeug oder flächige Unschärfe mit Filtern – die Software bietet für verschiedene Anforderungen passende Lösungen. Wer sich mit Ebenen und Masken auskennt, kann damit zudem sehr differenzierte und professionelle Bildbearbeitungen durchführen.

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