Wie kann man in Paint 3D Bilder komprimieren?

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  1. Einführung in Paint 3D
  2. Warum ist Komprimierung wichtig?
  3. Verwendung von Paint 3D zur Komprimierung
  4. Schritte zur Größenreduzierung und Komprimierung
  5. Alternativen bei fehlenden Komprimierungsfunktionen
  6. Fazit

Einführung in Paint 3D

Paint 3D ist ein Programm von Microsoft, das vor allem auf Windows 10 und Windows 11 vorinstalliert ist. Es ermöglicht das Erstellen und Bearbeiten von 2D- sowie 3D-Grafiken. Neben der klassischen Bildbearbeitung bietet Paint 3D auch Werkzeuge für dreidimensionale Objekte. Eine häufige Anforderung bei der Arbeit mit Bildern ist jedoch, die Dateigröße zu reduzieren, also die Bilder zu komprimieren, um Speicherplatz zu sparen oder den Upload zu erleichtern.

Warum ist Komprimierung wichtig?

Komprimierte Bilder benötigen weniger Speicherplatz und lassen sich schneller über das Internet versenden. Dies ist besonders relevant, wenn man große oder viele Dateien handhabt. Bei Paint 3D spielt die Komprimierung eine Rolle, wenn Bilder in anderen Programmen genutzt oder hochgeladen werden sollen, die möglicherweise Einschränkungen hinsichtlich der Dateigröße haben.

Verwendung von Paint 3D zur Komprimierung

Paint 3D bietet keine direkte Option "Komprimieren" wie spezialisierte Bildbearbeitungssoftware oder Komprimierungstools. Dennoch lassen sich Bilder in einer kleineren Dateigröße speichern, indem man die Bilddimensionen reduziert oder das Dateiformat optimiert.

Zunächst öffnet man das gewünschte Bild in Paint 3D. Um die Dateigröße zu verringern, kann man die Bildgröße anpassen, indem man unter Leinwand die Auflösung bzw. die Pixelanzahl reduziert. Eine kleinere Auflösung führt automatisch zu einer kleineren Datei. Anschließend speichert man das Bild idealerweise im JPEG-Format ab, da JPEG eine verlustbehaftete Komprimierung verwendet und in der Regel kleinere Dateien als PNG erzeugt.

Schritte zur Größenreduzierung und Komprimierung

Nachdem das Bild geladen wurde, navigiert man zu Leinwand und deaktiviert Größe der Leinwand sperren, falls nötig. Dort kann man manuell die Breite und Höhe in Pixel verringern. Dadurch sinkt die Anzahl der Bildinformationen deutlich.

Anschließend wählt man Speichern unter und dort das Format JPEG. Das JPEG-Format erlaubt eine gewisse Komprimierung, die sich durch die Wahl der Bildqualität beeinflussen lässt – allerdings bietet Paint 3D keine direkte Einstellung für die Qualität. Dennoch erzeugt Paint 3D standardmäßig kleinere Dateien mit JPEG als bei PNG.

Alternativen bei fehlenden Komprimierungsfunktionen

Wenn die Dateigröße trotz Reduzierung der Auflösung noch zu groß ist und Paint 3D keine weiteren Komprimierungsoptionen bietet, empfiehlt es sich, spezialisierte Tools zur Bildkomprimierung zu verwenden. Online-Komprimierungsdienste oder Programme wie Photoshop, GIMP oder spezielle Komprimierungstools können die Dateiqualität und -größe gezielter anpassen.

Fazit

Paint 3D unterstützt keine direkte Komprimierung im klassischen Sinne. Die effektivste Möglichkeit, die Dateigröße von Bildern in Paint 3D zu reduzieren, besteht darin, die Bildauflösung zu verringern und das Bild im JPEG-Format zu speichern. Für erweiterte Komprimierungsanforderungen sind zusätzliche Programme oder Online-Dienste empfehlenswert.

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