Wie kann man in Figma ein Bild zuschneiden?
- Einführung in das Zuschneiden von Bildern in Figma
- Zuschneiden mit Masken in Figma
- Feinabstimmung und Anpassung des zugeschnittenen Bildes
- Fazit zum Zuschneiden von Bildern in Figma
Einführung in das Zuschneiden von Bildern in Figma
Figma ist ein beliebtes Design- und Prototyping-Tool, das es ermöglicht, Grafiken, Benutzeroberflächen und andere visuelle Elemente zu erstellen. Oftmals ist es notwendig, ein Bild innerhalb eines Designs zuzuschneiden, um es besser an das Layout anzupassen oder unerwünschte Bereiche auszublenden. Im Gegensatz zu klassischen Bildbearbeitungsprogrammen funktioniert das Zuschneiden in Figma etwas anders, da es primär ein Vektor-Design-Tool ist.
Zuschneiden mit Masken in Figma
In Figma wird ein Bild nicht direkt mit einem Werkzeugschnitt zugeschnitten, sondern durch die Verwendung einer sogenannten Maske. Eine Maske ist eine Form, die definiert, welcher Teil des Bildes sichtbar ist. Alles außerhalb dieser Form wird ausgeblendet. Um ein Bild zuzuschneiden, erstellt man zuerst eine Form (zum Beispiel ein Rechteck, Kreis oder eine beliebige andere Form) und platziert diese über dem Bild an der gewünschten Stelle. Anschließend werden das Bild und die Form gleichzeitig ausgewählt und mit dem Shortcut Strg + Alt + M (Windows) oder Cmd + Option + M (Mac) als Maske zusammengeführt. Das Bild wird dann innerhalb dieser Form angezeigt, der Rest verschwindet.
Feinabstimmung und Anpassung des zugeschnittenen Bildes
Nach dem Maskieren kann man sowohl die Größe und Position der Maske als auch des Bildes individuell anpassen. Hierbei ist es möglich, das Bild innerhalb der Maske zu verschieben oder zu skalieren, um den sichtbaren Ausschnitt genauer festzulegen. Man wählt dazu einfach die Maske aus und wechselt in den Modus, in dem das Bild separiert bearbeitet wird. So lässt sich präzise bestimmen, welcher Bildbereich gezeigt wird, ohne die Maske zu verändern.
Fazit zum Zuschneiden von Bildern in Figma
Das Zuschneiden von Bildern in Figma erfolgt primär über Masken, was ein flexibles und nicht-destruktives Arbeiten ermöglicht. Dadurch bleiben alle Bilddaten erhalten, und der sichtbare Ausschnitt lässt sich jederzeit ändern. Wer mit traditionellen Bildbearbeitungsprogrammen vertraut ist, sollte sich beim Zuschneiden in Figma also auf das Konzept der Maskierung einstellen, um das Optimum aus der Funktion zu holen.
